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Mit einem Sieg gegen Darmstadt wollte der FCA die Trendwende schaffen, doch die 1:2-Niederlage bedeutet einen weiteren Tiefpunkt.
War das Heimspiel gegen SV Darmstadt 98 die letzte Partie für Enrico Maaßen als Trainer des FC Augsburg? Diese Frage muss nach der 0:2 (0:0)-Heimniederlage gegen den Aufsteiger gestellt werden. Denn seine Mannschaft präsentierte sich vor 29.200 Zuschauern über weite Passagen des Spiels wie ein Abstiegskandidat. Anstatt mit einem Sieg die Entwicklungskurve nach oben zu drehen, zeigt sie unter Maaßen weiter steil nach unten. Ein Jahr auswärts ohne Sieg, Pokal-Aus in der ersten Runde und jetzt ist auch die Heimserie schon nach vier Spielen gerissen.
Schon vor der Partie wurde im Stadionheft der alleinige FCA-Geschäftsführer Michael Ströll deutlich, was er von Trainer Enrico Maaßen und seiner Mannschaft forderte. Mehr wäre in den ersten sechs Spielen möglich gewesen, und „wir alle hätten uns gewünscht, dass die lange Serie ohne Auswärtssieg in Freiburg endlich beendet werden kann. Leider war das nicht der Fall, sodass wir umso mehr in der Pflicht stehen, im heutigen Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Darmstadt einen Sieg zu landen.“ Wumms – das war eine klare Vorgabe für Maaßen.
Die er nicht erfüllen konnte. Maaßen hatte seinen Kader gegenüber dem 0:2 in Freiburg zunächst nur auf einer Position verändert. Für den verletzten Ruben Vargas (Adduktoren-Verhärtung) rückte Dion Beljo in die Startelf. „Wir haben heute bei Ruben angetestet, aber es ging nicht“, erklärte Maaßen. Beim Aufwärmen verletzte sich dann auch noch Kevin Mbabu an der Leiste. Den Rechtsverteidiger ersetzte Maaßen kurzfristig durch Robert Gumny. Ansonsten verzichtete Maaßen darauf, seine Startelf nominell offensiver auszurichten. Dennoch wollte der Trainer die Gäste mit forschem Anlaufen unter Druck setzen, um sie zu weiten Bällen zu zwingen. „Die müssen wir gut verteidigen, dann den zweiten Ball aufnehmen und konzentriert umschalten“, war sein Matchplan.
Pfiffe von den FCA-Fans nach schwacher erster Halbzeit
Doch diesen Gefallen taten ihm die Gäste nicht. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberkecht versuchte sich spielerisch zu lösen. Doch da die vorhandenen Mittel genauso mäßig ausgeprägt sind wie beim FCA, entwickelte sich zunächst ein zerfranstes Hin und Her. Allerdings blühten die Lilien mit zunehmender Spielzeit immer mehr auf. Und je sicherer die Ballstafetten der Gäste liefen, desto verwirrter wirkten die Augsburger.
Nur gut, dass die Darmstädter in den wenigen torgefährlichen Momenten mit ihren Chancen nichts anzufangen wussten. Hätten Tobias Kempe (33.), Tim Skarke (40.) oder Marvin Mehlem in der Nachspielzeit (nach einem kapitalen Fehler von Torhüter Finn Dahmen) etwas konzentrierter abgeschlossen, der FCA hätte sich nicht beschweren können mit einem Rückstand in die Kabine gehen zu müssen. Das Darmstädter Tor geriet nur einmal in Gefahr, bei einem Volleyschuss von Tim Breithaupt (38.). Die Pfiffe der FCA-Fans auf dem Weg in die Halbzeit waren nicht zu überhören. Deren Leidensfähigkeit war schon bis dahin hart auf die Probe gestellt worden.
Und es wurde nach dem Wechsel noch schlimmer. In der 51. Minute traf Luca Pfeiffer zuerst das Kreuzeck des FCA-Tores, den Abpraller wuchtete dann Tim Skarke völlig unbehelligt von den Augsburgern zum 0:1 unter die Querlatte (52.).
Demirovic verkürzte in der 86. Minute - zum Ausgleich reichte es nicht mehr
Enrico Maaßen reagierte, brachte mit Sven Michel (für Phillip Tietz), Arne Maier (für Robert Gumny) und Mads Pedersen (für Iago) frische Kräfte. Und Michel präsentierte Ermedin Demirovic in der 65. Minute den Ausgleich auf dem Silbertablett. Er erkämpfte gegen Christoph Klarer am Darmstädter 16er den Ball. Demirovic musste den Ball nur noch zum 1:1 im Tor unterbringen. Doch sein Lupfer landete auf dem Tornetz. Es passte zum desolaten Auftritt der Gastgeber, der in der 70. Minute einen weiteren negativen Höhepunkt bereithielt. Arne Maier konnte einen Ball im eigenen Strafraum nicht festmachen und foulte dann Fabian Nürnberger. Den Elfmeter verwandelte Tobias Kempe zum 0:2 (70.).
Der FCA wehrte sich nun wenigstens ein wenig. Mads Pedersen traf den Innenpfosten, Sven Michel vergab. In der 86. Minute verkürzte Demirovic dann tatsächlich noch auf 1:2. Doch das alles konnte den schwachen Heimauftritt nicht kaschieren.
Nach der Länderspielpause wartet gleich der nächste Aufsteiger auf den FCA. Am Sonntag, den 22. Oktober, müssen die Augsburger beim 1. FC Heidenheim antreten. Dass da der Trainer noch Enrico Maaßen heißen wird, davon ist seit 17.26 Uhr nicht mehr auszugehen.
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Themen folgen
Die Diskussion ist geschlossen.
VonArmin W.
08.10.2023
Es gehört jetzt mal ein Trainer hierher, der nach dem Leistungsprinzip handelt, der die Spieler nach ihren Fähigkeiten und Unfähigkeiten richtig beurteilt und entsprechend einsetzt. Da kann auch der Torhüter nach seinen bisherigen Leistungen keinen Freifahrtschein bekommen. Die Truppe insgesamt braucht vor allem ein System, welches alle kapieren und auch umsetzen können. Der Fußball ist keine Wissenschaft. Geht's raus und spielt Fußball sprach einst der Kaiser ohne Trainerschein. Das Gespür und die Augen eines Trainers für das Spiel lernt man halt doch nicht auf der Schulbank. FCA wach endlich auf.....
VonFranz Wildegger
08.10.2023
Und auch da sind wir wieder gleicher Meinung, @Maja S. wie eben schon zu "früheren Zeiten" weil ich weiß, dass Sie vom Fußball "sehr viel" verstehen, Ja!
>>Wer nicht sieht, dass man mit Finn Dahmen einen gut mitspielenden Torwart hat, dem ist nicht zu helfen.<<
Wer das "nicht sieht" hat eben vom Fußball einfach "keine Ahnung" Nein!
VonAdrian Z.
08.10.2023
Der Dahmen soll nicht "mitspielen", was auch immer mit diesem "albernen Neusprech" gemeint sein soll. Dafür haben wir zehn (!) Feldspieler, die mal schauen sollten, dass sie mitspielen. Das würde schon helfen. Der Torwart soll seinen Kasten sauber halten und seinen Strafraum einigermaßen im Griff haben, inkl dem Luftraum. Das gibt einer Mannschaft Sicherheit. Und wenn man alle bisherigen Spiele gesehen hat, dann gab es de facto KEIN Spiel, in welchem es ohne größere Aussetzer abgelaufen wäre. Da pfeife ich aufs "Mitspielen"!
VonMaja S.
08.10.2023
Ich weiß ja nicht aus welchem Hinterwald Sie kommen Herr Z. aber mitspielende Torhüter gibt es mindestens schon seit 2005 als Jürgen Klinsmann Oliver Kahn zugunsten Jens Lehmann ausbootete. Ich nehme an wenigstens Olli K. hätte Ihren Sicherheitsansprüchen genügt.
Soeben hat der junge Torwart von Freiburg eine ähnliche Gurkenflanke wie die bei Darmstadts Führungstor unterschätzt. Diesmal ging der Ball von Coman gleich ins Tor. Wie sich Streich nur so einen Luschentorwart antun kann.
VonAdrian Z.
08.10.2023
Ist schon recht Frau Maja, nur weil Sie mal auf dem Schulhof mit "fliegendem Torwart" gespielt haben, muss das in der Bundesliga nicht auch gleich jeder machen. Kahn oder Neuer konnten das vielleicht machen, aber den FCA-Torhüter in diese Richtung hinzuloben, ist doch völlig lächerlich. Der soll an seinen Basics feilen und nicht jeden dritten Ball durchrutschen lassen. Nur weil jemand einen Drachen steigen lassen kann, kann er noch kein Sportflugzeug steuern. Ich sag ja auch nicht, daß Dahmen an allem schuld ist, aber er ist halt genauso schlecht, wie Giekiewicz im letzten Jahr. Auf der Torwart-Position hat sich der FCA nun mal definitiv nicht verbessert. Und diese Position ist halt mitentscheidend.
VonMaja S.
09.10.2023
Dass Sie bzgl. 'mitspielender Torwart' Kahn und Neuer in einem Atemzug nennen, zeigt, dass Sie keinen blassen Schimmer haben, sorry.
VonAdrian Z.
08.10.2023
Es steht und fällt vor allem auch mit einem vernünftigen Torhüter. Und das ist Finn Daumen definitiv nicht. Dieser ist immer für einen kapitalen Bock und/oder schweren Fehler gut. NULL physische Präsenz, strahlt NULL Sicherheit aus und zieht die Truppe fast jedesmal noch zusätzlich runter bzw. legt den Grundstein dazu. Seit dem (unnötigen) Abgang von Marvin Hitz gab es auf dieser Position keinen Spieler, der einer ständig (auch notgedrungen) umformierten Abwehr ein Rückhalt hätte sein können. Auch nicht Giekiewicz!!! - Hier würde ich mal anfangen zu investieren...;
VonAthanassios L.
08.10.2023
Nur zur Info:
Finn Dahmen hat Dortmund am letzten Spieltag die Meisterschaft versaut. :-)
VonAdrian Z.
08.10.2023
Lieber Herr Athanassious, natürlich hat auch Finn Dahmen mal einen guten Tag und starke Reaktionen/Reflexe. Aber jedem Bundesligisten -und dem FCA insbesondere- gibt eben ein physisch starker, dauerhaft stabiler Torwart, erst den richtigen Rückhalt. Im günstigsten Fall für eine ganze Saison. Davon ist Finn Dahmen meilenweit entfernt, da er in wirklich jedem Spiel auf zwei bis drei kapitale Fehler, wenn nicht gar Slapstick-Einlagen kommt. Mit dem wird das nix, der kann nicht umsonst sogar bei Mainz nicht über die Reservisten-Rolle hinaus. ..in diesem Sinne...
VonMaja S.
08.10.2023
Also wenn Ihnen nicht einmal Gikiewicz in seiner besten Phase gut genug war, dann wird es schwierig werden, Ihren Ansprüchen zu genügen.
Wer nicht sieht, dass man mit Finn Dahmen einen gut mitspielenden Torwart hat, dem ist nicht zu helfen. Ich finde, Sie beurteilen ihn zu abschätzig.
VonStephan R.
08.10.2023
Seit dem Einzug in die Euro League 2015 sind viele Spieler und Trainer beim FCA gekommen und gegangen. Die einzige Konstante in den letzten 8 Jahren war Sport-GF Stefan Reuter. Spielerisch war in dieser Zeit m.E. keine langfristige, sportliche Weiterentwicklung erkennbar.
Im negativen Sinne bemerkenswert ist, dass neu verpflichtete Spieler ihr Leistungsniveau beim FCA desöfteren nicht weiter entwickeln, stagnieren oder sogar schlechter werden (Dorsch).
Insofern ist sicherlich auch die Einkaufspolitik zu hinterfragen. Es gibt keine klare Linie. So sind es beispielsweise einmal überteuerte Spieler aus der französischen oder amerikanischen Liga, dann wieder relativ günstige Spieler (aus der zweiten Reihe bzw Liga). Gemeinsam scheint nur zu sein, dass es ihnen immer wieder an Erstliga-Potenzial fehlt. Welcher aktuelle FCA-Spieler wäre denn bei einem anderen, gestandenen Erstligisten Stammspieler?
Aber auch bei den Trainer-Verpflichtungen hatte man sicherlich kein allzu glückliches Händchen.
Es fehlt an einer klaren FCA-Identität und Spiel-Philosophie, für die der Verein erkennbar steht - nicht auf dem Papier oder in der PK, sondern auf dem Platz!!
Der FCA der letzten Jahre steht leider hauptsächlich nur noch für unattraktiven Fußball.
Bin mal gespannt, ob sich unser der Ägide von Jurendic etwas ändern wird.
VonSascha S.
08.10.2023
Das war gestern mal wieder ein erbärmlichen Auftritt. Es stimmt in der Mannschaft einfach nicht,und da bräuchte es einen Trainer der als Chef vorangeht und die Marschrichtung vorgibt, und das ist Maaßen einfach nicht. Der Trainer agiert einfach Plan und ideenlos und das spiegelt sich Woche für Woche in den Auftritten der Mannschaft wieder. Es ist echt Scheiß egal ob Maaßen Menschlich ein super Typ ist,für diesen Verin ist er eine absolute Katastrophe, und muss sofort entlassen werden,er ist nun mal das schwächste Glied in der Kette. Maaßen muss weck,und dann muss die Mannschaft endlich ma liefern, weil dann darf es keine ausreden mehr geben,und ich hoffe ja das ein neuer Trainer auch endlich mal nach Leistung und nicht nach Sympathie Aufstellt.
VonWilli D.
08.10.2023
Nachdem ich alle Kommentare hier gelesen und das Spiel - wie auch alle anderen des FCA - gesehen habe ( auf DAZN ), so hoffe ich, dass unser FCA einen erfahrenen Mann als Nachfolger von Maaßen finden wird, denn Enrico muss man zugute halten, dass er wohl noch zu jung war für diesen Job und auch keinerlei Erfahrung als Chef-Trainer der 1.oder 2. Liga mitbrachte. Mir taten sowohl die Spieler als auch der Trainer nach der Niederlage gegen Darmstadt leid, obwohl man zugestehen muss, dass die Lilien in allen Punkten überlegen waren und höher hätten gewinnen müssen und in dieser "Verfassung" ein echter Gewinn für die 1.Liga sind, was unseren Respekt verdienen sollte. Das Gleiche kann man von Heidenheim sagen, dem anderen Aufsteiger.
VonAndreas E. Schinzel
08.10.2023
Um es vorweg zu nehmen, ich halte Enrico Maaßen auch für keinen Genius unter den hier im Land arbeitenden Trainern, aber wenn ich bedenke, das der FCA die meisten Jahre seiner Bundesligazugehörigkeit unter den verschiedensten Trainern dem Abstieg immer sehr nahe war, dann liegt doch der Verdacht nahe, dass das Leistungspotential der Mannschaften, so auch diese Saison, eher sehr begrenzt ist.
VonStephan R.
08.10.2023
Ich muss Ihnen beipflichten, dieser Eindruck drängt sich durchaus auf.
VonMaria H.
07.10.2023
Das ist dann halt das Ergebnis von 11 Jahren Reuter (s. z.B. auch die 60er). Und Ihr, liebe az-Sportredaktion, habt ihm immer brav die Stange gehalten! Gratuliere!
VonNorbert Huebner
07.10.2023
Andre' Breitenreiter
Noɓby Die Stimme der Rosenau
VonFranz Ammer
07.10.2023
Maaßen dürfte Geschichte sein...hoffentlich....nur ich hoffe genauso, daß man im Hintergrund bereits nach Alternativen Ausschau hält bzw. gehalten hat ..... wer ist denn schon vernünftiges am Markt??? Mit erfahrung und entsprechendem Leistungsnachweis......mir fällt da momentan nur Glaser ein.....eine Schuhnummer zu groß wohl für den FCA.... hat sonst noch einer eine Idee??
VonRainer Kraus
07.10.2023
Bösen Gerüchten zufolge soll Magath heute Abend in der Maxstraße gesichtet worden zu sein.
VonHelmut D.
07.10.2023
Das Maß ist voll Herr Maaßen ! Man redet da gern von einem Pflichtsieg wenn's gegen den Aufsteiger geht, Zuhause allemal und dann dieses Highlight ....... Erste Halbzeit spielerisches Armenhaus, einfach nur grausam, Darmstadt mit zwei Chancen das Tor zu machen, plus Aussetzer Dahmen. Unser Mittelfeld sowas von toter Hose, über Außen ging kaum was. 34 % Ballbesitz, gegen wen. ?? Die Spiel-Ideen kommen normalerweise aus dem Mittelfeld, aber warum dann nicht einen Maier auf die Acht. Auch in der Halbzeit keine Änderung, weiter ging's mit Rumpel-Fußball. 20 Minuten Drangperiode das reicht nicht, Darmstadt hat sich's verdient. Die Mannschaft ist verunsichert, manche Personalien nicht nachvollziehbar, der Trend klar abwärts gerichtet. Sportdirektor Jurendic wird die Reißleine ziehen.
VonNorbert Huebner
07.10.2023
Das "Maaßen-Experiment" von Herrn Reuter und Herrn Ströll ist endgültig gescheitert und hoffentlich sehr zeitnah Geschichte. Herr Maaßen agierte zunehmend planloser, fast stur, aber auch die Mannschaft nehme ich nicht aus der Pflicht. Diese muss nun, nach dem anstehenden Trainerwechsel, auch endlich ihre Komfortzone verlassen und ihre Bundesligatauglichkeit beweisen. Seit dem Euro-League Erfolg 2015 ging es ständig bergab beim FCA und auch nahezu jeder Spieler, der die letzte Zeit zum FCA wechselte, wurde schlechter bzw., siehe Beispiel Dorsch, stagnieren in ihrer Entwicklung. Dies kann nicht nur an der Augsburger Luft liegen...es ist fünf vor Zwölf, diesen Negativtrend nachhaltig zu stoppen und großflächig aufzuräumen....
Nobby Die Stimme der Rosenau
VonFranz Wildegger
07.10.2023
Und noch ein Nachtrag zu meinem vorigen Beitrag:
Hier die Pressekonfernz nach dem Spiel, sehr interessant, Ja!
Demirovic auf Bayern 1 zu den letzten 15 Minuten: man hat gesehen was wir können wenn man uns lässt….. Deutlicher geht es nicht.
VonFranz Wildegger
07.10.2023
Ich denke schon, wer der Befragung des neuen Sport-Direktors "richtig zugehört hat" und die Antworten darauf auch "richtig" einordnet, der/die weiß glaube ich schon, dass die Stunde von Enrico Maaßen nun "zurecht" geschlagen hat.
Er hatte sooo viele Chancen wie wohl kein anderer bereits "angezählter Trainer" vor ihm, Ja!
Und gerade wenn es eben soweit ist, dann ist gerade jetzt der richtige und "ideale Zeitpunkt" weil ein neuer Trainer, eben 1 Woche mehr Zeit hat (wegen der Länderspielpaus) um die Mannschaft richtig kennen zu lernen und Ihnen wieder eine "Sieger-Mentalität" einimpfen kann!
Alles Andere als noch länger abzuwarten, ist für Jede/n der nur "etwas Ahnung von Fußball" hat, eine totale "Falscheinschätzung" und total "Kontraproduktiv" in der Lage, in der sich der FCA gerade jetzt befindet, Ja!
Jetzt "muss entschieden werden" und da darf eigentlich nur der jetzt "Verantwortliche für die Mannschaft" das Sagen haben und alle Anderen "müssen" am gleichen Strang mitziehen, ansonsten geht nämlich das FCA-Schiff ganz schnell unter.
So meine Meinung dazu, denn zuuu "viele Köche" verderben immer den Brei, das war schon "immer" so, Ja!
VonPeter S.
07.10.2023
So lange hat der FCA noch nie an einem erfolglosen Trainer festgehalten. Schon nach einer langen Durststrecke letzte Saison wäre ein Rauswurf die richtige Reaktion gewesen. Oder hat Sportchef Reuter so lange gezögert, bis er nicht mehr in der Verantwortung stand? Aber sportlichen Mißerfolgen der letzten Jahre kassiert er ein sicher noch ein stattliches Beraterhonor. Für was eigentlich? Jetrzt muss der neue Sportdirektor das Desaster auslöffeln!
VonAlfred W.
07.10.2023
Diesen Dreck was der FCA zusammen spielt reicht es qualitativ nicht mal für die 2.Liga
VonHans-Jürgen T.
07.10.2023
Wenn es jetzt noch nicht reicht für einen Trainerwechsel, dann hoffe ich auf eine auf ne Serie bis es reicht. Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
VonStephan R.
07.10.2023
Wer, außer Enno vielleicht selbst, glaubt nach diesem Spiel noch, dass Enrico Maaßen der richtige Trainer für den FCA ist??
Genauso stellt sich allerdings die Frage, welcher neue Trainer denn der richtige wäre??
VonAthanassios L.
07.10.2023
Ganz ehrlich?
Selbst dem Greenkeeper des FCA traue ich mehr zu als ihm.
Schlimmer geht's nimmer!
In diesem Sinne
VonWolfgang B.
07.10.2023
Manche glauben halt immer noch, daß der Trainer die Tore schießt. Ist, so glaube ich gem. den Statuten nicht vorgesehen. Der Trainer hat nun mal den geringsten Einfluß auf das Ergebnis, seis positiv oder negativ. Da müssen schon die 11 Herren auf dem Rasen ran.
VonKlaus D.
07.10.2023
Na ja, und die spielen halt so wie man Sie programmiert. Und das ist die Aufgabe vom Trainer. Vielleicht hören die Herren halt nicht mehr auf Ihren Trainer oder kapieren es nicht. Dann muss halt jemand her, der es besser rüber bringen kann.
VonWolfgang B.
07.10.2023
Glauben Sie das wirklich? Natürlich gibt der Trainer eine ganz grobe Richtung vor; aber wenn der Gegner nicht ganz so spielt wie erwartet oder wenn besondere Situationen eintreten - dann muß ich doch von einem Spieler verlangen, daß er flexibel,. situationsbezogen, reagiert und ggfs. von Vorgaben abweicht, oder?
VonWalter K.
07.10.2023
>>Natürlich gibt der Trainer eine ganz grobe Richtung vor; aber wenn der Gegner nicht ganz so spielt wie erwartet oder wenn besondere Situationen eintreten - dann muß ich doch von einem Spieler verlangen, daß er flexibel,. situationsbezogen, reagiert und ggfs. von Vorgaben abweicht, oder?<<
Wenn es nur in einem Spiel mal daneben gehen würde, dann hätte ich durchaus Verständnis, aber das Drama geht nun schon über ein Jahr, und da stellt sich schon die Frage, ob es der richtige Trainer ist, Wolfgang. Der VfB Stuttgart war in der letzten Saison kurz vor dem Abstieg, hat aber dank der Verpflichtung von Hoeneß diesen Abstieg vermeiden können und ist heute Tabellenführer! Der FCA hat Platz 15 erobert.....
VonJonas D.
07.10.2023
Um die 80. Minute herum hat die Mannschaft offensichtlich den „Plan“ des Trainers in den Wind gegeben und selbst gespielt - und schau an, es wurde plötzlich ein Fußballspiel mit Kampf, Einsatz und guten Ansätzen. Selten war ein Trainer Problem so klar ersichtlich wie hier.
VonWolfgang B.
07.10.2023
OK Walter - aber ob der "Aufstieg" Stuttgarts nur Hoeneß zu verdanken war; das übersteigt meine Vorstellungskraft. Mangels interner Kenntnisse bewegen wir uns alle doch oft im Bereich der Spekulation, der Vermutung.
VonTony S.
07.10.2023
Keine reden mehr...neu Trainer muss her.....15 Minuten voll Gas zuhause ist zu wenig....und der neu Trainer sollte eine sein das die sau Haufen bei bringt ihre Leistung 90 Minuten zu bringen....die spiel heute wahr grauenhaft gegen ein aufstieger...BITTE EI RICHTIGE TRAINER...KEINE EXPERIMENTE MEHR..
VonWolfgang B.
07.10.2023
(edit/mod/NUB 7.3)
VonWalter K.
07.10.2023
>>Am Sonntag, den 22. Oktober, müssen die Augsburger beim 1. FC Heidenheim antreten. Dass da der Trainer noch Enrico Maaßen heißen wird, davon ist seit 17.26 Uhr nicht mehr auszugehen.<<
Ihr Wort in Gottes Ohr, Herr Götz. Mich würde es nicht wundern, wenn man beim FCA trotzdem an Herrn Maaßen festhält. Aber dann ist der Abstieg aus Liga 1 unausweichlich, denn mit diesem Trainer gewinnen wir keinen Blumentopf, geschweige denn Spiele.
VonAthanassios L.
07.10.2023
Herr Krapf, was muss noch passieren, damit Sie Ihrer Verantwortung dem Verein gegenüber ENDLICH nachkommen?
Oder ist Ihnen Ihre Kneipe wichtiger?
In diesem Sinne
VonHans-Jürgen T.
07.10.2023
Als Präsident bringst Du entweder Geld mit oder hast einen Namen mit einem guten Netzwerk. Alles andere ist nur Fussballromantik. Ich habe an Hrn. Krapf keine hohen Erwartungen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Es gehört jetzt mal ein Trainer hierher, der nach dem Leistungsprinzip handelt, der die Spieler nach ihren Fähigkeiten und Unfähigkeiten richtig beurteilt und entsprechend einsetzt. Da kann auch der Torhüter nach seinen bisherigen Leistungen keinen Freifahrtschein bekommen. Die Truppe insgesamt braucht vor allem ein System, welches alle kapieren und auch umsetzen können. Der Fußball ist keine Wissenschaft. Geht's raus und spielt Fußball sprach einst der Kaiser ohne Trainerschein. Das Gespür und die Augen eines Trainers für das Spiel lernt man halt doch nicht auf der Schulbank. FCA wach endlich auf.....
Und auch da sind wir wieder gleicher Meinung,
@Maja S. wie eben schon zu "früheren Zeiten" weil ich weiß, dass Sie vom Fußball "sehr viel" verstehen, Ja!
>>Wer nicht sieht, dass man mit Finn Dahmen einen gut mitspielenden Torwart hat, dem ist nicht zu helfen.<<
Wer das "nicht sieht" hat eben vom Fußball einfach "keine Ahnung" Nein!
Der Dahmen soll nicht "mitspielen", was auch immer mit diesem "albernen Neusprech" gemeint sein soll. Dafür haben wir zehn (!) Feldspieler, die mal schauen sollten, dass sie mitspielen. Das würde schon helfen. Der Torwart soll seinen Kasten sauber halten und seinen Strafraum einigermaßen im Griff haben, inkl dem Luftraum. Das gibt einer Mannschaft Sicherheit. Und wenn man alle bisherigen Spiele gesehen hat, dann gab es de facto KEIN Spiel, in welchem es ohne größere Aussetzer abgelaufen wäre. Da pfeife ich aufs "Mitspielen"!
Ich weiß ja nicht aus welchem Hinterwald Sie kommen Herr Z. aber mitspielende Torhüter gibt es mindestens schon seit 2005 als Jürgen Klinsmann Oliver Kahn zugunsten Jens Lehmann ausbootete. Ich nehme an wenigstens Olli K. hätte Ihren Sicherheitsansprüchen genügt.
Soeben hat der junge Torwart von Freiburg eine ähnliche Gurkenflanke wie die bei Darmstadts Führungstor unterschätzt. Diesmal ging der Ball von Coman gleich ins Tor. Wie sich Streich nur so einen Luschentorwart antun kann.
Ist schon recht Frau Maja,
nur weil Sie mal auf dem Schulhof mit "fliegendem Torwart" gespielt haben, muss das in der Bundesliga nicht auch gleich jeder machen. Kahn oder Neuer konnten das vielleicht machen, aber den FCA-Torhüter in diese Richtung hinzuloben, ist doch völlig lächerlich. Der soll an seinen Basics feilen und nicht jeden dritten Ball durchrutschen lassen. Nur weil jemand einen Drachen steigen lassen kann, kann er noch kein Sportflugzeug steuern. Ich sag ja auch nicht, daß Dahmen an allem schuld ist, aber er ist halt genauso schlecht, wie Giekiewicz im letzten Jahr. Auf der Torwart-Position hat sich der FCA nun mal definitiv nicht verbessert. Und diese Position ist halt mitentscheidend.
Dass Sie bzgl. 'mitspielender Torwart' Kahn und Neuer in einem Atemzug nennen, zeigt, dass Sie keinen blassen Schimmer haben, sorry.
Es steht und fällt vor allem auch mit einem vernünftigen Torhüter. Und das ist Finn Daumen definitiv nicht. Dieser ist immer für einen kapitalen Bock und/oder schweren Fehler gut. NULL physische Präsenz, strahlt NULL Sicherheit aus und zieht die Truppe fast jedesmal noch zusätzlich runter bzw. legt den Grundstein dazu. Seit dem (unnötigen) Abgang von Marvin Hitz gab es auf dieser Position keinen Spieler, der einer ständig (auch notgedrungen) umformierten Abwehr ein Rückhalt hätte sein können. Auch nicht Giekiewicz!!! - Hier würde ich mal anfangen zu investieren...;
Nur zur Info:
Finn Dahmen hat Dortmund am letzten Spieltag die Meisterschaft versaut. :-)
Lieber Herr Athanassious, natürlich hat auch Finn Dahmen mal einen guten Tag und starke Reaktionen/Reflexe. Aber jedem Bundesligisten -und dem FCA insbesondere- gibt eben ein physisch starker, dauerhaft stabiler Torwart, erst den richtigen Rückhalt. Im günstigsten Fall für eine ganze Saison. Davon ist Finn Dahmen meilenweit entfernt, da er in wirklich jedem Spiel auf zwei bis drei kapitale Fehler, wenn nicht gar Slapstick-Einlagen kommt. Mit dem wird das nix, der kann nicht umsonst sogar bei Mainz nicht über die Reservisten-Rolle hinaus.
..in diesem Sinne...
Also wenn Ihnen nicht einmal Gikiewicz in seiner besten Phase gut genug war, dann wird es schwierig werden, Ihren Ansprüchen zu genügen.
Wer nicht sieht, dass man mit Finn Dahmen einen gut mitspielenden Torwart hat, dem ist nicht zu helfen. Ich finde, Sie beurteilen ihn zu abschätzig.
Seit dem Einzug in die Euro League 2015 sind viele Spieler und Trainer beim FCA gekommen und gegangen. Die einzige Konstante in den letzten 8 Jahren war Sport-GF Stefan Reuter. Spielerisch war in dieser Zeit m.E. keine langfristige, sportliche Weiterentwicklung erkennbar.
Im negativen Sinne bemerkenswert ist, dass neu verpflichtete Spieler ihr Leistungsniveau beim FCA desöfteren nicht weiter entwickeln, stagnieren oder sogar schlechter werden (Dorsch).
Insofern ist sicherlich auch die Einkaufspolitik zu hinterfragen. Es gibt keine klare Linie. So sind es beispielsweise einmal überteuerte Spieler aus der französischen oder amerikanischen Liga, dann wieder relativ günstige Spieler (aus der zweiten Reihe bzw Liga). Gemeinsam scheint nur zu sein, dass es ihnen immer wieder an Erstliga-Potenzial fehlt. Welcher aktuelle FCA-Spieler wäre denn bei einem anderen, gestandenen Erstligisten Stammspieler?
Aber auch bei den Trainer-Verpflichtungen hatte man sicherlich kein allzu glückliches Händchen.
Es fehlt an einer klaren FCA-Identität und Spiel-Philosophie, für die der Verein erkennbar steht - nicht auf dem Papier oder in der PK, sondern auf dem Platz!!
Der FCA der letzten Jahre steht leider hauptsächlich nur noch für unattraktiven Fußball.
Bin mal gespannt, ob sich unser der Ägide von Jurendic etwas ändern wird.
Das war gestern mal wieder ein erbärmlichen Auftritt.
Es stimmt in der Mannschaft einfach nicht,und da bräuchte es einen Trainer der als Chef vorangeht und die Marschrichtung vorgibt, und das ist Maaßen einfach nicht.
Der Trainer agiert einfach Plan und ideenlos und das spiegelt sich Woche für Woche in den Auftritten der Mannschaft wieder.
Es ist echt Scheiß egal ob Maaßen Menschlich ein super Typ ist,für diesen Verin ist er eine absolute Katastrophe, und muss sofort entlassen werden,er ist nun mal das schwächste Glied in der Kette.
Maaßen muss weck,und dann muss die Mannschaft endlich ma liefern, weil dann darf es keine ausreden mehr geben,und ich hoffe ja das ein neuer Trainer auch endlich mal nach Leistung und nicht nach Sympathie Aufstellt.
Nachdem ich alle Kommentare hier gelesen und das Spiel - wie auch alle anderen des FCA - gesehen habe ( auf DAZN ), so hoffe ich,
dass unser FCA einen erfahrenen Mann als Nachfolger von Maaßen finden wird, denn Enrico muss man zugute halten, dass er
wohl noch zu jung war für diesen Job und auch keinerlei Erfahrung als Chef-Trainer der 1.oder 2. Liga mitbrachte.
Mir taten sowohl die Spieler als auch der Trainer nach der Niederlage gegen Darmstadt leid, obwohl man zugestehen muss, dass
die Lilien in allen Punkten überlegen waren und höher hätten gewinnen müssen und in dieser "Verfassung" ein echter Gewinn für
die 1.Liga sind, was unseren Respekt verdienen sollte. Das Gleiche kann man von Heidenheim sagen, dem anderen Aufsteiger.
Um es vorweg zu nehmen, ich halte Enrico Maaßen auch für keinen Genius unter den hier im Land arbeitenden Trainern, aber wenn ich bedenke, das der FCA die meisten Jahre seiner Bundesligazugehörigkeit unter den verschiedensten Trainern dem Abstieg immer sehr nahe war, dann liegt doch der Verdacht nahe, dass das Leistungspotential der Mannschaften, so auch diese Saison, eher sehr begrenzt ist.
Ich muss Ihnen beipflichten, dieser Eindruck drängt sich durchaus auf.
Das ist dann halt das Ergebnis von 11 Jahren Reuter (s. z.B. auch die 60er). Und Ihr, liebe az-Sportredaktion, habt ihm immer brav die Stange gehalten! Gratuliere!
Andre' Breitenreiter
Noɓby Die Stimme der Rosenau
Maaßen dürfte Geschichte sein...hoffentlich....nur ich hoffe genauso, daß man im Hintergrund bereits nach Alternativen Ausschau hält bzw. gehalten hat ..... wer ist denn schon vernünftiges am Markt??? Mit erfahrung und entsprechendem Leistungsnachweis......mir fällt da momentan nur Glaser ein.....eine Schuhnummer zu groß wohl für den FCA.... hat sonst noch einer eine Idee??
Bösen Gerüchten zufolge soll Magath heute Abend in der Maxstraße gesichtet worden zu sein.
Das Maß ist voll Herr Maaßen !
Man redet da gern von einem Pflichtsieg wenn's gegen den Aufsteiger geht, Zuhause allemal und dann dieses Highlight .......
Erste Halbzeit spielerisches Armenhaus, einfach nur grausam, Darmstadt mit zwei Chancen das Tor zu machen, plus Aussetzer Dahmen. Unser Mittelfeld sowas von toter Hose, über Außen ging kaum was. 34 % Ballbesitz, gegen wen. ??
Die Spiel-Ideen kommen normalerweise aus dem Mittelfeld, aber warum dann nicht einen Maier auf die Acht. Auch in der Halbzeit keine Änderung, weiter ging's mit Rumpel-Fußball. 20 Minuten Drangperiode das reicht nicht, Darmstadt hat sich's verdient.
Die Mannschaft ist verunsichert, manche Personalien nicht nachvollziehbar, der Trend klar abwärts gerichtet.
Sportdirektor Jurendic wird die Reißleine ziehen.
Das "Maaßen-Experiment" von Herrn Reuter und Herrn Ströll ist endgültig gescheitert und hoffentlich sehr zeitnah Geschichte. Herr Maaßen agierte zunehmend planloser, fast stur, aber auch die Mannschaft nehme ich nicht aus der Pflicht. Diese muss nun, nach dem anstehenden Trainerwechsel, auch endlich ihre Komfortzone verlassen und ihre Bundesligatauglichkeit beweisen. Seit dem Euro-League Erfolg 2015 ging es ständig bergab beim FCA und auch nahezu jeder Spieler, der die letzte Zeit zum FCA wechselte, wurde schlechter bzw., siehe Beispiel Dorsch, stagnieren in ihrer Entwicklung. Dies kann nicht nur an der Augsburger Luft liegen...es ist fünf vor Zwölf, diesen Negativtrend nachhaltig zu stoppen und großflächig aufzuräumen....
Nobby Die Stimme der Rosenau
Und noch ein Nachtrag zu meinem vorigen Beitrag:
Hier die Pressekonfernz nach dem Spiel, sehr interessant, Ja!
https://www.fcaugsburg.de/detail/video/pressekonferenz-nach-darmstadt-maassen-und-lieberknecht-6297
Demirovic auf Bayern 1 zu den letzten 15 Minuten: man hat gesehen was wir können wenn man uns lässt….. Deutlicher geht es nicht.
Ich denke schon, wer der Befragung des neuen Sport-Direktors "richtig zugehört hat" und die Antworten darauf auch "richtig" einordnet, der/die weiß glaube ich schon, dass die Stunde von Enrico Maaßen nun "zurecht" geschlagen hat.
Er hatte sooo viele Chancen wie wohl kein anderer bereits "angezählter Trainer" vor ihm, Ja!
Und gerade wenn es eben soweit ist, dann ist gerade jetzt der richtige und "ideale Zeitpunkt" weil ein neuer Trainer, eben 1 Woche mehr Zeit hat (wegen der Länderspielpaus) um die Mannschaft richtig kennen zu lernen und Ihnen wieder eine "Sieger-Mentalität" einimpfen kann!
Alles Andere als noch länger abzuwarten, ist für Jede/n der nur "etwas Ahnung von Fußball" hat, eine totale "Falscheinschätzung" und total "Kontraproduktiv" in der Lage, in der sich der FCA gerade jetzt befindet, Ja!
Jetzt "muss entschieden werden" und da darf eigentlich nur der jetzt "Verantwortliche für die Mannschaft" das Sagen haben und alle Anderen "müssen" am gleichen Strang mitziehen, ansonsten geht nämlich das FCA-Schiff ganz schnell unter.
So meine Meinung dazu, denn zuuu "viele Köche" verderben immer den Brei, das war schon "immer" so, Ja!
So lange hat der FCA noch nie an einem erfolglosen Trainer festgehalten. Schon nach einer langen Durststrecke letzte Saison wäre ein Rauswurf die richtige Reaktion gewesen. Oder hat Sportchef Reuter so lange gezögert, bis er nicht mehr in der Verantwortung stand?
Aber sportlichen Mißerfolgen der letzten Jahre kassiert er ein sicher noch ein stattliches Beraterhonor. Für was eigentlich? Jetrzt muss der neue Sportdirektor das Desaster auslöffeln!
Diesen Dreck was der FCA zusammen spielt reicht es qualitativ nicht mal für die 2.Liga
Wenn es jetzt noch nicht reicht für einen Trainerwechsel, dann hoffe ich auf eine auf ne Serie bis es reicht. Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
Wer, außer Enno vielleicht selbst, glaubt nach diesem Spiel noch, dass Enrico Maaßen der richtige Trainer für den FCA ist??
Genauso stellt sich allerdings die Frage, welcher neue Trainer denn der richtige wäre??
Ganz ehrlich?
Selbst dem Greenkeeper des FCA traue ich mehr zu als ihm.
Schlimmer geht's nimmer!
In diesem Sinne
Manche glauben halt immer noch, daß der Trainer die Tore schießt. Ist, so glaube ich gem. den Statuten nicht vorgesehen. Der Trainer hat nun mal den geringsten Einfluß auf das Ergebnis, seis positiv oder negativ. Da müssen schon die 11 Herren auf dem Rasen ran.
Na ja, und die spielen halt so wie man Sie programmiert. Und das ist die Aufgabe vom Trainer.
Vielleicht hören die Herren halt nicht mehr auf Ihren Trainer oder kapieren es nicht.
Dann muss halt jemand her, der es besser rüber bringen kann.
Glauben Sie das wirklich? Natürlich gibt der Trainer eine ganz grobe Richtung vor; aber wenn der Gegner nicht ganz so spielt wie erwartet oder wenn besondere Situationen eintreten - dann muß ich doch von einem Spieler verlangen, daß er flexibel,. situationsbezogen, reagiert und ggfs. von Vorgaben abweicht, oder?
>>Natürlich gibt der Trainer eine ganz grobe Richtung vor; aber wenn der Gegner nicht ganz so spielt wie erwartet oder wenn besondere Situationen eintreten - dann muß ich doch von einem Spieler verlangen, daß er flexibel,. situationsbezogen, reagiert und ggfs. von Vorgaben abweicht, oder?<<
Wenn es nur in einem Spiel mal daneben gehen würde, dann hätte ich durchaus Verständnis, aber das Drama geht nun schon über ein Jahr, und da stellt sich schon die Frage, ob es der richtige Trainer ist, Wolfgang. Der VfB Stuttgart war in der letzten Saison kurz vor dem Abstieg, hat aber dank der Verpflichtung von Hoeneß diesen Abstieg vermeiden können und ist heute Tabellenführer! Der FCA hat Platz 15 erobert.....
Um die 80. Minute herum hat die Mannschaft offensichtlich den „Plan“ des Trainers in den Wind gegeben und selbst gespielt - und schau an, es wurde plötzlich ein Fußballspiel mit Kampf, Einsatz und guten Ansätzen. Selten war ein Trainer Problem so klar ersichtlich wie hier.
OK Walter - aber ob der "Aufstieg" Stuttgarts nur Hoeneß zu verdanken war; das übersteigt meine Vorstellungskraft. Mangels interner Kenntnisse bewegen wir uns alle doch oft im Bereich der Spekulation, der Vermutung.
Keine reden mehr...neu Trainer muss her.....15 Minuten voll Gas zuhause ist zu wenig....und der neu Trainer sollte eine sein das die sau Haufen bei bringt ihre Leistung 90 Minuten zu bringen....die spiel heute wahr grauenhaft gegen ein aufstieger...BITTE EI RICHTIGE TRAINER...KEINE EXPERIMENTE MEHR..
(edit/mod/NUB 7.3)
>>Am Sonntag, den 22. Oktober, müssen die Augsburger beim 1. FC Heidenheim antreten. Dass da der Trainer noch Enrico Maaßen heißen wird, davon ist seit 17.26 Uhr nicht mehr auszugehen.<<
Ihr Wort in Gottes Ohr, Herr Götz. Mich würde es nicht wundern, wenn man beim FCA trotzdem an Herrn Maaßen festhält. Aber dann ist der Abstieg aus Liga 1 unausweichlich, denn mit diesem Trainer gewinnen wir keinen Blumentopf, geschweige denn Spiele.
Herr Krapf, was muss noch passieren, damit Sie Ihrer Verantwortung dem Verein gegenüber ENDLICH nachkommen?
Oder ist Ihnen Ihre Kneipe wichtiger?
In diesem Sinne
Als Präsident bringst Du entweder Geld mit oder hast einen Namen mit einem guten Netzwerk. Alles andere ist nur Fussballromantik.
Ich habe an Hrn. Krapf keine hohen Erwartungen.