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FC Augsburg - Mainz 05: FCA-Spieler in der Einzelkritik
FC Augsburg
19.02.2024
FCA gegen Mainz in der Einzelkritik: Torwart patzt, Vorderleute können nicht helfen
Auch gegen den FSV Mainz 05 gelang es Finn Dahmen nicht, ohne Gegentor zu spielen.
Foto: Harald Bremes/Jan Huebner
Plus
Die Augsburger zeigen beim 0:1 in Mainz eine schwache Leistung. Fast hätte es am Ende dennoch zu einem Punkt gereicht. Diese Noten haben sich die FCA-Spieler verdient.
Torwart Finn Dahmen hatte bei Spiel des FC Augsburg gegen Mainz am Samstag eigentlich nur einen Plan: Endlich einmal ohne Gegentor bleiben. Er misslang. Stattdessen verlor der FCA in Mainz mit 0:1. Dementsprechend schlecht fällt auch Dahmens Bewertung in diesem Spiel aus. Wirklich gut schneidet allerdings keiner der FCA-Spieler ab. Mit einer Ausnahme.
Finn Dahmen Bei seiner Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte hatte sich der Torwart viel vorgenommen – am Ende aber verließ er Mainz traurig. Weil er mal wieder gepatzt hatte vor dem 0:1. Wenig später hatte er Glück, dass der Ball nach einem von ihm verschuldeten Elfmeter gegen den Pfosten sprang. In Hälfte zwei hatte er noch einige gute Paraden, die aber halfen nicht mehr. Note 5
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonPeter S.
18.02.2024
Wolfgang L, Sie haben vollkommen Recht. Die Leistungen von Dahmen lassen zu wünschen übrig, vor allem bei hohen Bällen (Flanken und Ecken), d.h. in der Strafraum-Beherschung. Jüngste Beispiele waren Mainz und Bochum. Wären die beiden Elfer reingegangen, beide Spiele wären schon früh verloren gewesen. Dahmem wurde in Mainz nie die Nummer 1, aber Reuter mußte das "Talent" ja umbedingt haben. Vielleicht sind ja 186 cm Körpergröße für einen (Bundesliga)- Tortwart zu wenig. Den letzten überdurchschnittlichen BL-Torwart den der FCA hatte, war Marwin Hitz.
VonWolfgang L.
18.02.2024
Peter S., der Kauf von Dahmen war grundsätzlich keine schlechte Investition, da er teilweise wirklich herausragende Fähigkeiten hat, wie er beim Spiel gegen Leipzig wieder gezeigt hat. Nur ist es anscheinend leider nicht möglich, ihm die Strafraumbeherschung beizubringen. Allein an der Größe liegt das nicht, wie zum Beispiel Yann Sommer mit seinen 183 cm beweist. Wenn der Trainer an ihm festhält, sollte ihm zumindest verboten werden, die Linie zu verlassen. Dann wissen die Mitspieler wenigstens, welche Aufgabe sie bei Ecken und Freistößen haben.
VonHans M.
19.02.2024
Da frage ich mich schon, warum und für wen/was hat man einen extra Torwart-Trainer? Er ist ja nicht erst seit gestern hier und hat schon des öfteren bewiesen, das der Strafraum ein "unbekanntes Territorium" für ihn ist. Fällt das im Trainer-Team niemanden auf?!?
VonBernhard Schink
18.02.2024
Koubek 2.0 -- Demontage eines Torwarttalents Unterläuft einem Torwart ein Fehler ist das Ergebnis meist gravierend, so auch bei Finn Dahmen im Spiel gegen Mainz. Doch während in den meisten Vereinen Talente stark geredet werden, was ihre Leistung meistens beflügelt, wird bei der Augsburger Allgemeinen in altbekannter Manier ein Talent niedergeprügelt. Dahmens Leistung gegen Mainz gleich zu bewerten wie die von Tietz, dessen einziger Pluspunkt das Tragen des FCA-Trikots war oder gar von Mbabu, der als bester Einleiter von mainzer Angriffen eine Berufung in Kicker Spieltages 11 verdient hätte, spricht nicht für ihre Fähigkeit Spieler benoten zu dürfen. Ich habe die Hoffnung das ihr Einfluß auf die jetzige FCA-Führung nicht so groß ist, wie er zu Reuters Zeiten war und das der FCA wenigstens einem Talent weiter Entwicklungschancen einräumt.
VonWolfgang L.
18.02.2024
Herr Schink, wenn ein 25jähriger immer noch als Talent bezeichnet werden muss, ist das allein schon bezeichnend. Dahmen hat als Torhüter fraglos herausragende Qualitäten, aber ihm fehlt eine entscheidende Fähigkeit, nämlich die Beherrschung des Raums vor seinem Tor. Das führt dazu, dass fast jeder Eckball und fast jeder Freistoß zu einer Torgelegenheit für den Gegner wird, denn diese eklatante Schwäche ist mittlerweile allseits bekannt. Auch die besten Abwehrspieler können nicht immer helfen, wenn ihr Torhüter desorientiert durch den Strafraum rennt.
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Wolfgang L, Sie haben vollkommen Recht.
Die Leistungen von Dahmen lassen zu wünschen übrig, vor allem bei hohen Bällen (Flanken und Ecken), d.h. in der Strafraum-Beherschung. Jüngste Beispiele waren Mainz und Bochum. Wären die beiden Elfer reingegangen, beide Spiele wären schon früh verloren gewesen. Dahmem wurde in Mainz nie die Nummer 1, aber Reuter mußte das "Talent" ja umbedingt haben. Vielleicht sind ja 186 cm Körpergröße für einen (Bundesliga)- Tortwart zu wenig. Den letzten überdurchschnittlichen BL-Torwart den der FCA hatte, war Marwin Hitz.
Peter S., der Kauf von Dahmen war grundsätzlich keine schlechte Investition, da er teilweise wirklich herausragende Fähigkeiten hat, wie er beim Spiel gegen Leipzig wieder gezeigt hat. Nur ist es anscheinend leider nicht möglich, ihm die Strafraumbeherschung beizubringen. Allein an der Größe liegt das nicht, wie zum Beispiel Yann Sommer mit seinen 183 cm beweist.
Wenn der Trainer an ihm festhält, sollte ihm zumindest verboten werden, die Linie zu verlassen. Dann wissen die Mitspieler wenigstens, welche Aufgabe sie bei Ecken und Freistößen haben.
Da frage ich mich schon, warum und für wen/was hat man einen extra Torwart-Trainer?
Er ist ja nicht erst seit gestern hier und hat schon des öfteren bewiesen, das der Strafraum ein "unbekanntes Territorium" für ihn ist. Fällt das im Trainer-Team niemanden auf?!?
Koubek 2.0 -- Demontage eines Torwarttalents
Unterläuft einem Torwart ein Fehler ist das Ergebnis meist gravierend, so auch bei Finn Dahmen im Spiel gegen Mainz. Doch während in den meisten Vereinen Talente stark geredet werden, was ihre Leistung meistens beflügelt, wird bei der Augsburger Allgemeinen in altbekannter Manier ein Talent niedergeprügelt. Dahmens Leistung gegen Mainz gleich zu bewerten wie die von Tietz, dessen einziger Pluspunkt das Tragen des FCA-Trikots war oder gar von Mbabu, der als bester Einleiter von mainzer Angriffen eine Berufung in Kicker Spieltages 11 verdient hätte, spricht nicht für ihre Fähigkeit Spieler benoten zu dürfen.
Ich habe die Hoffnung das ihr Einfluß auf die jetzige FCA-Führung nicht so groß ist, wie er zu Reuters Zeiten war und das der FCA wenigstens einem Talent weiter Entwicklungschancen einräumt.
Herr Schink, wenn ein 25jähriger immer noch als Talent bezeichnet werden muss, ist das allein schon bezeichnend.
Dahmen hat als Torhüter fraglos herausragende Qualitäten, aber ihm fehlt eine entscheidende Fähigkeit, nämlich die Beherrschung des Raums vor seinem Tor. Das führt dazu, dass fast jeder Eckball und fast jeder Freistoß zu einer Torgelegenheit für den Gegner wird, denn diese eklatante Schwäche ist mittlerweile allseits bekannt. Auch die besten Abwehrspieler können nicht immer helfen, wenn ihr Torhüter desorientiert durch den Strafraum rennt.