Nach Spielabbruch in Kufstein: Diese Folgen hat der Test des FCA
Plus Am Dienstagabend testet der FC Augsburg gegen den FC Kufstein im ersten Spiel nach Besiktas. Das sagen Polizei und Veranstalter zum Spielabbruch nach Pyrotechnikeinsatz.
Mit Raketen und Böllern hatte ein Teil der Anhängerschaft von Besiktas Istanbul in Kufstein für einen Spielabbruch gesorgt. Einsichtig zeigte sich der fanatische Fankern allerdings nicht. Stattdessen Unverständnis, warum der erfahrene Schiedsrichter Walter Altmann die Begegnung mit dem FC Augsburg nach knapp 80 Minuten und beim Stand von 1:1 abgebrochen hatte. Eine interessante Sichtweise, schließlich bestand extreme Gefahr, dass sich Publikum und Profis beider Mannschaften verletzten. Es wirkte, als wären weder die Sicherheitsbehörde, noch Veranstalter und Polizei auf eine derartige Eskalation vorbereitet gewesen.
Im Stadion befindet sich ein Hinweis zu Pyrotechnik: 10.000 Euro Strafe
Zwar findet sich in der Stadionordnung des FC Kufstein ein Hinweis, dass in Österreich nicht nur das Zünden, sondern allein der Besitz von Pyrotechnik im Umfeld des Grenzlandstadions zur Anzeige gebracht und mit Geldstrafen von bis zu 10.000 Euro geahndet werden können. Das hielt etliche Fans jedoch nicht vom Raketen- und Böllerzünden ab. Schon bei der Ankunft des Istanbuler Mannschaftsbusses wurden Rauchfackeln entfacht. Die Security vor Ort verzichtete dennoch auf Durchsuchungen der Fans. Später konnten keine Strafanzeigen gestellt werden, weil die Polizei weder Ausstattung noch die Menge an Leuten hatte, um Einzeltäter zu identifizieren.
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