Schlag auf Sprunggelenk: Daniel Caligiuri fehlt im FCA-Training
Der FC Augsburg bangt um seinen Routinier Daniel Caligiuri. Eine MRT-Untersuchung soll nun Klarheit bringen.
Die Anzahl der Trainingsgäste beim FC Augsburg ist in Zeiten der Länderspieleinsätze zahlreicher Profis relativ überschaubar geworden: Die Schweizer Ruben Vargas und Andi Zeqiri weilen ebenso wie der Österreicher Michael Gregoritsch, der US-Amerikaner Ricardo Pepi oder der Ecuadorianer Carlos Gruezo und der Däne Frederik Winther bei ihren Auswahlmannschaften. Verletzungsbedingt fehlen Tobias Strobl und Noah Joel Sarenren Bazee (jeweils Kreuzbandriss); Jan Moravek ist krank, Lasse Günther hat sich mit Corona infiziert. Neue Sorgen gibt es nun bei Daniel Caligiuri: Der Deutsch-Italiener bekam am Dienstag einen Schlag aufs Sprunggelenk und konnte das Training nicht absolvieren.
Wie schwer die Verletzung ist, soll eine Magnetresonanztomographie-Untersuchung (MRT) ergeben. Für Trainer Markus Weinzierl käme ein Verzicht auf Caligiuri zur Unzeit: Der Routinier, der zeitweise nur noch auf der Tribüne oder der Bank gesessen hatte, ist in der neu eingeführten Fünferkette des FCA ein Stammspieler. Caligiuri betonte unlängst, wie wohl er sich in diesem System fühlt: Schon bei seinen Ex-Klubs Schalke und Wolfsburg war der 34-Jährige als Rechtsverteidiger in der Kette aufgelaufen.
In der Fünferkette des FC Augsburg hatte Caligiuri zuletzt geliefert
Beim Auswärtssieg in Bielefeld hatte Caligiuri zudem auch einen sportlichen Beweis für diese Behauptung geliefert: Nach einem Konter hatte er das einzige Tor des Spiels erzielt und dem FCA auf diese Weise drei Punkte beschert. "Als Rechtsverteidiger in der Fünferkette wirst du oft vergessen, das habe ich hier ausgenutzt", sagte Caligiuri nach Spielende.
Caligiuri war nicht der einzige FCA-Spieler, der die Einheit am Mittwoch nicht mitmachen konnte: Jan Moravek fehlte krankheitsbedingt, Arne Maier und Alfred Finnbogason absolvierten ein individuelles Training – laut Auskunft des FCA aber nur eine Vorsichtsmaßnahme infolge einer Belastungssteuerung. Der Finne Fredrik Jensen konnte nach Muskelproblemen auch die komplette Einheit absolvieren. Das nächste Bundesligaspiel steht für den FC Augsburg am Sonntag, 3. April, gegen den VfL Wolfsburg an. (eisl, ötz)
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