Warum FCA-Innenverteidiger Winther plötzlich gefragt ist
Plus Frederik Winther war zuletzt Innenverteidiger Nummer vier beim FCA. Durch die Verletzung von Uduokhai könnte er verstärkt in den Blickpunkt geraten.
Frederik Winther war überrascht. 30 Minuten lang saß er auf der Bank, er hatte sich auf einen noch längeren Aufenthalt dort draußen in der Kälte von Bielefeld eingestellt. Plötzlich aber war der 21-Jährige gefragt. Felix Uduokhai war verletzt, der Innenverteidiger hatte sich zwei Bänder am Sprunggelenk nach einem Zweikampf mit Patrick Wimmer beschädigt. Plötzlich war also Winther gefordert. Der Däne musste mithelfen, das Abwehrbollwerk dichtzuhalten. Es gelang, der FC Augsburg gewann in Bielefeld mit 1:0. Auch dank Winther.
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Die Augsburger hatten Winther bereits im Oktober 2020 vom dänischen Erstligisten Lyngby BK verpflichtete, ihn zunächst aber weiter in seine Heimat ausgeliehen. Erst seit Beginn dieser Saison ist der 21-Jährige fest beim FCA. Er ist ein großes Talent auf der Innenverteidigerposition. Er weiß aber auch, dass die Konkurrenz in Augsburg groß ist. „Zuletzt war ich der Innenverteidiger Nummer vier“, sagte er. Kapitän Jeffrey Gouweleeuw, Reece Oxford und Felix Uduokhai hatten allesamt die Nase vorn. Als Trainer Markus Weinzierl noch auf seine favorisierte Viererkette setzte, war nur Platz für zwei aus dem Quartett: Gouweleeuw und Oxford. Als Weinzierl gegen Dortmund auf eine Fünferkette umstellte, rückte Uduokhai in den Defensivverbund. Winther blieb die Zuschauerrolle. Bis zur 33. Minute in Bielefeld, als er plötzlich aufs Feld musste. Unaufgewärmt, aber sofort hellwach. „Man muss immer bereit sein“, sagte er zu seiner Einwechslung. Er war es in der Tat. Ruhig und abgeklärt erledigte er seine Aufgaben. Vor allem im Kopfballspiel war er in der Schlussphase ein wichtiger Faktor.
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