Plus Beim 2:2 gegen den VfL Bochum sorgt vor allem die Spielweise des FC Augsburg für Ernüchterung. Der Druck auf Enrico Maaßen nimmt zu.
Die Zahlen sind eindeutig. Aus 15 Pflichtspielen nur ein Sieg, dazu einen Punkteschnitt, der nicht einmal bei einem Zähler pro Partie liegt. Enrico Maaßen hat die bislang schlechteste Zwischenbilanz aller Augsburger Bundesliga-Trainer. Er verspielt mehr und mehr den Kredit, den er bislang hatte.
Hatten die beiden ersten Saisonspiele gegen Mönchengladbach und in München noch für eine teilweise Aufbruchstimmung gesorgt, war das 2:2 am Samstag gegen Bochum ernüchternd. Maaßen hatte gegen den VfL einen sehr defensiven Ansatz gewählt, der vorsah, kaum den Ball im eigenen Besitz zu haben. Und das nicht gegen Bayern München oder Bayer Leverkusen, sondern gegen den VfL Bochum, dessen Plan oft auf langen Bällen beruht. Die wollte Maaßen verhindern. Aber kann es der Anspruch des FCA sein, sich dem Bochumer Spiel anzupassen?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Rudi Völler zu der Freistellung von Hansi Flick: "Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir in dieser Konstellation nicht weiter kommen".
Dasselbe gilt bei Enrico Maaßen und seinem Trainer-Team zu. (Aus 15 Spielen nur ein Sieg). Tritt nicht eine baldige Besserung ein,
dürften auch die Tage des Herrn Maaßen gezählt sein.
Selbst wenn es bei dem Spiel gegen Leipzig eine heftige Watsch gibt werden wir vom Trainer in der anschließenden Pressekonferenz das gleiche Statement zu hören bekommen, wie immer.
Es ist schade, aber das Experiment mit einem jungen, unverbrauchten, aber leider auch zu unerfahrenen Trainer im Profibereich, sehe ich spätestens seit vergangen Samstagnachmittag als gescheitert. Das Erreichen unserer Zielsetzung, einer halbwegs entspannten Saison, ist schon wieder massiv gefährdet und es besteht akuter Handlungsbedarf. Es gibt einfach keinen Spielraum mehr für eine x-te Schonfrist für den Chef-Coach!
Nobby Die Stimme der Rosenau
Der Trainer muß nicht zügig liefern ,
der muß zügig entlassen werden .
Jetzt geht man wiedermal in eine Länderspielpause und hat diese maue Vorstellung im Denkapparat.
Das es am Ende nur zu einem Punkt gereicht hat da darf sich Trainer Maaßen selbst auf die Schulter klopfen.
Mit so einem Matchplan, den auch noch während des Spiels zu intensivieren, gegen einen Gegner auf Augenhöhe, in der WWK Arena ......taktischer Vollcrash
Ganz abgesehen davon waren einige Schwachstellen in der Abwehr und im Mittelfeld ersichtlich, den Schuh müssen sich aber auch die Verantwortlichen anziehen die in ihrem Transfergebaren, zur Baustellenbehebung in der Abwehr, ja erst am deadline day aktiv wurden, obwohl der Zustand seit Wochen bekannt war.
Es fehlte vor allem an Kreativität im Mittelfeld, aber die es drauf haben, Engels&Maier werden zum einen auf einer anderen Position geparkt, oder man darf zuschauen.
Dorsch auf der Suche nach der Form, als Leader unsichtbar, damit kommt zentral kaum was zustande da der Elvis seine Stärken gegen den Ball hat.
Die Abwehr wird in der Konstellation nicht mehr auftreten, Engels muss zurück ins MF, Bauer keiner für die Startelf, Uduokhai muss sich steigern, eine Chance für Pfeiffer, Mbaku und Tanganga.
Ich hoffe Iago bleibt, denn nur Pedersen ist zu wenig. Colina blieb bisher unter dem Radar.
Okugawa fehlt leider immer noch der sicher mit seinen Fähigkeiten ein belebendes Element wäre.
Die Gegner werden die nächste drei Spiele nicht einfacher. In Leipzig und Freiburg und zu Hause Mainz. Auswärts wohl vielleicht irgendwie ein Punkt drin und gegen Mainz wieder Angsthasenfussball. Nach den drei Spielen wird man wirklich sehen wo man steht. Ich hoffe auf personelle Veränderungen. Engels für Dorsch. Der bringt einfach keinen Mehrwert und hinten auf eine komplett neue Abwehr mit Pfeiffer, pedersen, mbabu und Tanganga.
Kein FCA-Trainer hat mich so ma(a)ßlos enttäuscht wie er.
Er hätte in meinen Augen ein ganz Großer werden können, wenn er mehr, besser gesagt MAL auf die eigene Jugend gesetzt und sie in die erste Mannschaft integriert hätte. Da hat er auf ganzer Linie versagt, weil die talentierten Spieler lieber das Weite suchen.
Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn er es ergebnistechnisch begründen könnte, warum er sich diesen Luxus erlaubt, was auch wiederum nicht der Fall ist.
Es wird Zeit, dass das Kapitel Maaßen beim FCA endlich geschlossen wird. In meinen Augen hat er keine weitere Chance verdient.
In diesem Sinne
Ich hätte schon am gestrigen Sonntag die Reißleine gezogen. Der Saisonstart, nach so langer Vorbereitung, war, wie letztes Jahr, wieder indiskutabel, dazu kam noch die bodenlose Darbietung beim Drittligisten in Unterhaching, wo der erste herbe Dämpfer, noch vor Bundesliga-Start, eingefahren wurde, Unentschuldbar, vor einer Heimkulisse auswärts, dabei die unmotiviert und planlos agierende Mannschaft und jetzt gegen Bochum der fatale Fehlgriff des Trainers in die Taktikkiste. Eigentlich bin ich ja für Kontinuität, aber Magerkost und so ein dünner Punkteertrag, nun schon wieder gut ein Jahr unter Maaßen ist schlicht und einfach untragbar und gefährdet erneut die sportlichen Ziele.
Nobby Die Stimme der Rosenau
Dass der Druck auf Trainer Enrico Maaßen nach der indiskutablen Bilanz der letzten 15 Spiele zunimmt ist unbestritten. Seine Chance besteht jetzt darin, dass mit den neuen Spielern Patric Pfeiffer (Innenverteidiger), Japhet Tanganga (Innenverteidiger) Kevin Mbabu (Rechter Verteidiger) und Masaya Okugawa (Offensives Mittelfeld) die Mannschaft nach der Länderspielpause in die Spur kommt. Gelingt das nicht, sollte die Geduld der Verantwortlichen zu Ende sein und ein Trennung vom Trainer wird nach einer gewissen Übergangsfrist unausweichlich.
Maaßen ist beim FCA genauso gescheitert, wie Hansi Flick bei der Nationalmannschaft. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Verantwortlichen handeln werden. Im Falle des DFB sieht man, was passiert wenn man ungemütliche aber dennoch unausweichliche Entscheidungen aussitzt.
Lassen wir uns überraschen an welchem Punkt der Unattraktivität der FCA handelt. Dass Stefan Reuter weiss, dass das kein Fussball ist, bin ich mir sicher. Im Gegensatz zu den aktuellen FCA Trainern und Spielern ist/war er kein Möchtegern. Dass Augsburg aber leider auch kein Verein ist, bei dem Trainer "hier" schreien, die Erfahrung haben und bereits erfolgreich gearbeitet haben (nicht diese Halbsaison Sternschnuppen), ist leider auch klar.