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Formel 1
17.04.2020

Vettel zu Vertragsgesprächen mit Ferrari: Noch genug Zeit

Scuderia-Teamchef Mattia Binotto (r) hat Sebastian Vettel (l) bereits die Wertschätzung der Scuderia versichert.
Foto: Benoit Doppagne/BELGA/dpa

Auf einem ehemaligen Bauernhof in der Schweiz hat Sebastian Vettel praktisch alles, was er gerade braucht. Nur eines fehlt: ein neuer Vertrag. Wie der Stand ist, erzählt er in einer Video-Konferenz. Fragen bleiben.

Sebastian Vettel ist schon eine Weile wach, die drei Kids im Haushalt des 32 Jahre alten Formel-1-Piloten lassen allzu ausgiebiges Ausschlafen eh nicht zu. Es ist gerade mal Frühstückszeit, aber Vettel ist bereit für eine Video-Konferenz mit internationalen Medienvertreten.

Formel-1-Fahrerlager mal anders. Langeweile kommt beim Hessen trotz Formel-1-Lockdown nicht auf: Familie, Sport oder auch mal Gartenarbeit. Vettel ist gut gelaunt, nimmt sogar extra eines der vier Bilder hinter ihm von der Wand, um es auf Nachfrage in die Laptop-Kamera zu halten. Eher abstrakt, kein Auto, meint Vettel und grinst. So gar nicht abstrakt ist die Frage, in welchem echten Rennauto Vettel im kommenden Jahr sitzen wird.

Die Formel-1-Zukunft des viermaligen Weltmeisters ist nach wie vor ungeklärt. Und Vettel sieht keine unmittelbare Dringlichkeit. Durch die Coronavirus-Pandemie wurden auch die entsprechenden Verhandlungen erstmal auf Stopp gesetzt. "Wir haben aber noch genug Zeit, wenn das erste Rennen erst im Juni oder Juli ist - ich will nicht sagen, es aus dem Weg zu räumen, aber zu Ende zu besprechen", betont Vettel.

Die Formulierung klingt irgendwie, als würde Vettel seine "Rote Göttin" durch eine Schikane steuern. Die Formulierung ist auf jeden Fall interessant, zumal die Frage nach den Vertragsverhandlungen den ohnehin redegewandten Vettel kaum überrascht haben dürfte. Der aktuelle Kontrakt mit Ferrari läuft Ende dieses Jahres aus. Es ist sein zweiter, nachdem er zur Saison 2015 von Red Bull zur Scuderia gewechselt war. "In der Vergangenheit hatte ich immer Verträge, die drei Jahre liefen", erklärt Vettel.

Es dürfte wohl erneut sein Anliegen sein, sich entsprechend an das Team zu binden. Zumal die Vertragslaufzeit für den rund zehn Jahre jüngeren Rennstallrivalen Charles Leclerc noch vor Weihnachten vergangenen Jahres vorzeitig bis Ende 2024 verlängert worden war. Leclerc, das machten Ferrari-Verantwortliche schon mehrfach deutlich, ist allerdings auch die Zukunft des Teams.

Aber was bleibt dann für Vettel? Teamchef Mattia Binotto lobte den Hessen jüngst wieder. "Seb ist eine authentische und aufrichtige Person. Er liebt seinen Job, er liebt ihn wirklich, und das ist einer der Gründe, warum auch wir bei Ferrari ihn so sehr schätzen", sagte Binotto auf der Formel-1-Homepage. Reicht die Liebe allein für eine noch deutlich längere Beziehung?

Sportlich konnte Vettel die Hoffnungen noch nicht erfüllen. Der erste Titel mit Ferrari - Fehlanzeige. Keine Chance vor allem gegen den mittlerweile sechsmaligen Weltmeister Lewis Hamilton (35) und Mercedes.

Spekuliert wurde bereits, dass Ferrari Vettel diesmal bisher nur ein Vertragsangebot mit einem Jahr Gültigkeit vorgelegt hat. "Ich bin einer der erfahrensten Rennfahrer, aber nicht der älteste. Ich glaube nicht, dass es in dieser Hinsicht ein Alterslimit gibt", betont Vettel aber in der Video-Konferenz. Zu klareren Statements lässt er sich nicht hinreißen.

Die Alternativen sind allerdings rar. McLaren-Teamchef Andreas Seidl versicherte jüngst, dass die aktuellen Piloten Lando Norris und Carlos Sainz junior auch die Zukunft des Teams seien. Red Bull setzt klar auf Max Verstappen als Titelanwärter-Pilot. Bei Mercedes gibt es zwar auch noch nichts Neues in Sachen Hamilton, dessen Vertrag ebenfalls Ende dieses Jahres ausläuft. Ein Wechsel des Briten scheint aber schwer vorstellbar. Und Vettel und Hamilton in einem Team, wenn es mit Valtteri Bottas bei den Silberpfeilen mal nicht weitergehen sollte - erst recht schwer vorstellbar.

Also wird Vettel es wohl mit Ferrari "zu Ende besprechen". Eine Deadline gebe es nicht. "Wie auch immer der Deal aussehen wird, das Team und ich werden uns damit wohl fühlen müssen", sagt er. (dpa)

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