Für Hertha BSC ist am Freitag Schluss
Hertha BSC wird die Entscheidung des DFB-Bundesgerichts am Freitag akzeptieren. Sollte der Einspruch abgewiesen werden, leiten die Berliner keine weiteren rechtlichen Schritte ein.
"Wir haben uns mit Hertha darauf geeinigt, die Entscheidung des DFB-Bundesgerichts zu akzeptieren. Sollte nichts Außergewöhnliches passieren, werden wir nicht vors Schiedsgericht ziehen", sagte Herthas Anwalt Christoph Schickhardt der Bild.
Die Berliner setzen in der Verhandlung vor dem Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Freitag auf Verfahrensfehler. Mit aussagekräftigen Video- und Fotobeweisen strebt der Hauptstadtclub weiter ein Wiederholungsspiel gegen Fortuna Düsseldorf um den Verbleib in der Fußball-Bundesliga an. "Es gibt Videobeweise, die zeigen, dass die Umstände ganz klar zu einer Schwächung geführt haben", sagte Schickhardt am Dienstag. Diese Dokumente habe das DFB-Sportgericht bei seiner Verhandlung nicht zugelassen und Herthas Einspruch abgewiesen.
Im Relegationspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC stürmten zuvor die Fans rund 90 Sekunden vor dem Abpfiff das Spielfeld. Schiedsrichter Wolfgang Stark musste die Partie für 20 Minuten unterbrechen, ehe er wieder anpfiff. Die Berliner sahen sich dadurch im Nachteil und legten Beschwerde gegen die Spielwertung ein.
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