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EM 2016
15.06.2016

Neue Fußball-Statistik: Was hinter der Packing-Rate steckt?

Es gibt schon Statistiken zu Ballbesitz, Zweikampf oder Fehlpass. Jetzt kommt noch die Packing-Rate dazu.
Foto: Andy Rain/dpa

Bei der ARD wird gerne über die Packing-Rate gesprochen. Was hinter der neuen Fußball-Statistik steckt und warum Ex-Bundesligaspieler Reinartz bei der Entwicklung mitgeholfen hat.

Mit dem Fußball verhält es sich oft wie mit dem Werben um eine schöne Frau. Am Ende weiß man nicht, warum ausgerechnet der Sieger das Rennen gemacht hat. Das Ergebnis steht am Ende für sich. Vollkommen unklar aber ist, wie es zustande gekommen ist. Im Sport gewinnt mitunter nicht die Mannschaft, die augenscheinlich besser war. Nicht jenes Team, das attraktiver gespielt hat oder sich mehr Chancen erarbeitet hat. Genauso gewinnt nicht zwingend jener Herr das Herz der Dame, der besonders witzig oder gut aussehend ist. Josef Stalin war zwei Mal verheiratet.

Dem Menschen zu eigen ist es, dass er furchtbar schlecht darin ist, etwas mit Gelassenheit hinzunehmen. Nicht umsonst hat sich der Buddhismus nicht als einzige Weltreligion etabliert. Der Mensch strebt nach Aufklärung. Das ist das Glück der Statistiker. Sie versuchen durch das Auswerten von Daten schlüssig zu erklären, warum das Ergebnis auf der Anzeigetafel seine Berechtigung hat.

Vor einigen Jahren galt diejenige Mannschaft ziemlich sicher als Gewinner, die den Großteil der Spielzeit den Ball in ihren Besitz stellte. Klar ist, dass eine Partie nur schwer verloren werden kann, wenn sich das Spielgerät über 90 Minuten hinweg in den eigenen Reihen bewegt (außer man schießt es dummerweise ins eigene Tor). Dann etablierte Jürgen Klopp seinen Guerilla-Fußball. Ließ Ballbesitz Ballbesitz sein und griff das gegnerische Team in ausgewählten Momenten überfallartig an. Auch das hatte Erfolg. Allerdings keinen so großen, als dass dies überall praktiziert werden würde.

Neue Fußball-Statistik von Stefan Reinartz mitentwickelt

Weitere wichtige Parameter scheinen die Pass- und Zweikampfquote zu sein. Stehen gerade nicht Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo in den eigenen Reihen, bedarf es einer kollektiven Strategie, um zum Torerfolg zu kommen. Logisch. Das neue statistische Schwein, das durchs Algorithmen-Dorf getrieben wird, ist die sogenannte Packing-Rate. Die hat der ehemalige Bundesligaspieler Stefan Reinartz mitentwickelt. Den 27-Jährigen nervte es, dass sämtliche bisherige Quoten allzu oft ins Leere liefen. Die ARD findet das neue Statistik-Werkzeug total super und bindet es immer wieder in die Berichterstattung ein.

Ex-Bundesligaspieler Stefan Reinartz hat bei der Entwicklung der Packing-Rate mitgeholfen.
Foto: Witters/Archiv

Die Packing-Rate soll darstellen, wie viele Gegenspieler überspielt wurden. Bolzt Manuel Neuer beispielsweise auf Thomas Müller und der steht allein vor dem gegnerischen Torwart, hat Neuer eine Packing-Rate von zehn – schließlich hat er zehn gegnerische Spieler kurzzeitig aus der Partie genommen.

Wer am Ende der Partie die höhere Packing-Rate hat, gewinnt meistens das Spiel. Sagt Reinartz. Klingt schlüssig. Ist aber Gott sei Dank nicht allgemeingültig. So bleibt das Spiel wie das Werben um einen Partner das, was es schon immer war: offen.

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