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Frauenfußball-WM
05.07.2011

Team der deutschen Fußballerinnen: Dünnhäutig

Fast schon beleidigt zeigte sich die deutsche Nationalspielerin Fatmire Bajramaj, die bisher bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land kaum zum Zug gekommen ist, und starrte vor der deutschen Pressekonferenz an die Decke. Heute gegen Frankreich könnte die 23-Jährige jedoch von Beginn an spielen.
Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Es gibt noch viele Baustellen im deutschen Team vor dem letzten Vorrundenspiel gegen Frankreich. Fatmire Bajramaj hofft auf ihren ersten Einsatz in der Startelf.

Die Stimmung im Lager der deutschen Fußballerinnen war schon einmal besser. Zu viele Baustellen vor der dritten WM-Vorrundenpartie am Dienstag gegen Frankreich in Mönchengladbach (20.45 Uhr/ZDF) halten Bundestrainerin Silvia Neid und ihr Team in Atem. An vorderster Front: die Personalie Birgit Prinz.

Noch hat sich Neid dazu nicht geäußert, doch viele Zeichen deuten darauf hin, dass sie die formschwache Mannschaftsführerin wohl erstmals aus der Anfangsaufstellung streichen könnte. Da der Einsatz der an einer Bänderdehnung laborierenden Melanie Behringer auch noch nicht sicher ist und Linda Bresonik mit einer Magenverstimmung kämpft, können sich Bianca Schmidt, Fatmire Bajramaj, Inka Grings und Alexandra Popp Hoffnungen machen, erstmals den Sprung in die Startelf zu schaffen.

Mit einem Sieg gegen Frankreich müsste die deutsche Mannschaft allerdings die Koffer packen und für das Viertelfinalspiel nach Wolfsburg aufbrechen. Bei einer Niederlage bliebe ihr diese Reise erspart. Dann müsste man als Nächstes in Leverkusen antreten und könnte das Quartier in Düsseldorf behalten. Trotzdem strebt in der deutschen Delegation niemand letzteres Szenario an, denn das DFB-Team braucht dringend ein Erfolgserlebnis, um neues Selbstbewusstsein zu tanken.

Spielerinnnen wirken verunsichert

Trotz der zwei Siege gegen Kanada und Nigeria sowie dem geglückten Viertelfinaleinzug wirken die deutschen Nationalspielerinnen zutiefst verunsichert, da sie beide Male ihr Leistungsvermögen nicht annähernd abrufen konnten. Besonders gegen die robusten Nigerianerinnen hatten sie ein erschreckend schwaches Bild abgegeben. Allen voran Birgit Prinz, die nach 50 Minuten ausgewechselt wurde und verärgert die Kapitänsbinde weggeschleudert hatte. Silvia Neid könnte durchaus versucht sein, ihr „etwas Ruhe“ auf der Auswechselbank zu gönnen.

Die hatte Fatmire Bajramaj bisher zur Genüge – und so drängt es den Medienstar und Publikumsliebling auf die große Bühne. In Gladbach erwartet sie ein Heimspiel, denn dort hat sie lange gewohnt, Familie und Freunde leben noch hier und kommen natürlich ins Stadion. „Das ist die Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Ich freue mich total, in diesem Stadion zu spielen, eines der schönsten Stadien in Deutschland. Deshalb geht für mich ein Wunsch in Erfüllung“, schwärmt Bajramaj in Erwartung ihres ersten großen Auftritts bei dieser WM. „Gegen Frankreich wird es ein ganz anderes Spiel werden. Da werden wir zeigen, was wir draufhaben.“ Sie persönlich konnte das in den einmal 19 Minuten und einmal drei Minuten Spielzeit, die ihr Bundestrainerin Neid bisher gönnte, kaum zeigen. Vielleicht war der Rummel im Vorfeld dieser WM für die gebürtige Kosovo-Albanerin doch zu viel. Fototermine, Interview-Anfragen, Werbeaktionen – Lira Bajramaj war bei Sponsoren, Fans und Medien das gefragteste Gesicht.

Dabei ist die Konzentration auf den Sport zu kurz gekommen. Die hohen Ansprüche, die Silvia Neid an ihre Spielerinnen stellt, konnte Bajramaj nicht mehr erfüllen. Die Trainerin gab in den ersten beiden Spielen auf der linken Außenbahn Melanie Behringer den Vorzug. Eine Tatsache, die Bajramajs Nervenkostüm strapaziert. „Ich habe mir selber viel Druck gemacht. Der Trainerstab hat mit mir viel darüber geredet. Aber den Druck kann ich mir nur selber nehmen.“ Ein gelungenes Spiel wäre das beste Mittel dafür. Fast schon patzig reagiert sie auf die Frage nach einem erneuten persönlichen Misserfolg: „Das ist nicht meine letzte Chance.“

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