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09.09.2009

Özil & Co: "Bubi-Champions" drängen zu Löw

Özil & Co: «Bubi-Champions» drängen zu Löw
Foto: DPA

Hannover (dpa) - Alle schwärmen von Mesut Özil, aber neun Monate vor der Fußball-Weltmeisterschaft schwappt eine richtige Jugendwelle in die Nationalmannschaft.

Gleich fünf deutsche U 21-Europameister hatte Joachim Löw für den Test gegen Südafrika (2:0) und das WM- Qualifikationsspiel in Hannover gegen Aserbaidschan nominiert. Und in Abwehrspieler Jerome Boateng vom Hamburger SV steht bereits der nächste "Bubi-Champion" vor dem Sprung ins A-Team.

Löw gefällt die Rolle als Jugendförderer. Er will und forciert den Konkurrenzkampf. "Ich erinnere mich an Zeiten, wo wir wirklich Probleme hatten, 20 qualitativ hervorragende Spieler zu nominieren. In den letzten Monaten ist die Auswahl gerade auch durch jüngere Spieler, die nachrücken, größer geworden. Das freut mich immens", sagte der 49-Jährige.

In den beiden Bremern Özil und Marko Marin, Torwart Manuel Neuer (Schalke), Andreas Beck (Hoffenheim) und dem gegen Südafrika im A-Team debütierenden Stuttgarter Sami Khedira durfte sich eine Handvoll Junioren-Europameister zehn Tage bei den "Großen" tummeln. Auch der Leverkusener Gonzalo Castro hat bereits Länderspiele bestritten, und der bei Löw bereits etablierte Stuttgarter Serdar Tasci (22) hätte altersmäßig auch am U 21-Turnier teilnehmen dürfen, war aber damals am Knie verletzt.

Der nächste Kandidat ist Jerome Boateng. "Es ist unsere Aufgabe, ihn noch in diesem Jahr näher an die A-Mannschaft heranzuführen", sagte Löw der "Sport Bild". Der Schalker Benedikt Höwedes ist als weiteres Innenverteidigertalent ebenfalls schon in Löws Blickfeld. "Die U 21 ist ein Sprungbrett", erklärte Khedira, der Kapitän des U 21-Europameister-Teams war.

Der Nachwuchs macht Druck, auch auf die etablierten Spieler. "Die Jungen drängen in die Stammformation", hat Kapitän Michael Ballack festgestellt. "Es kommen viele junge Spieler nach. Ich habe nie das Gefühl, dass man seinen Platz sicher hat", kommentierte Thomas Hitzlsperger, der wie Bastian Schweinsteiger, Per Mertesacker und Lukas Podolski bereits zur etablierten Generation der alten Jungen gehört. Mertesacker spricht bereits von einem "Luxusproblem", die "vielen talentierten Jungs" müssten behutsam herangeführt werden. "Diese Talente einzubinden und optimal zu nutzen, muss doch das gemeinsame Ziel von uns allen sein", sagte der Abwehrchef.

"Wir bauen auf die Jugend und führen sie gut ein", betonte Teammanager Oliver Bierhoff nach dem Südafrika-Spiel, bei dem in Özil, Marin und Khedira drei U 21-Europameister zum Einsatz kamen. Der neue Junioren-Trainer Rainer Adrion bezeichnet die U 21 als "Vorstufe" zur Nationalelf. Mit einem gemeinsamen Fitnesstest und zwei Nächten im selben Kölner Hotel habe man "Nähe geschaffen", betonte Löw. "Das Ausbildungssystem des DFB trägt Früchte", sagte der eng mit dem Bundestrainer vernetzte Adrion angesichts der jüngsten Nachwuchstitel mit U 17, U 19 und U 21.

Nur mit den "Bubis" wird es aber bei der WM in Südafrika noch nicht gehen. "Von einem Generationswechsel Richtung 2010 will ich nicht sprechen, weil die, die da sind, auch ihre Qualität haben. Wir dürfen nicht in einen Jugendwahn verfallen", warnte DFB-Sportdirektor Matthias Sammer. Die richtige Mischung wird gesucht, 2010 könnte für einige Talente von morgen noch zu früh kommen, bemerkte Sammer. "Es kann sein, dass die U 21-Europameister von 2009 irgendwann einen Großteil der A-Elf stellen. Aber eine Faustregel besagt, dass es vier bis sechs Jahre dauert, bis solche Jahrgänge stabil auf Topniveau ankommen."

Das machte auch Löw noch einmal am Beispiel des kometenhaft durchgestarteten Spielmacher-Talents Özil klar: "Er ist 20, und es wird eine Phase kommen, wo es nicht so glänzende Leistungen geben kann." Trotzdem genießt Löw den Ansturm der Jugend: "Meine Wahlmöglichkeiten als Bundestrainer sind größer geworden."

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