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WM 2014
20.06.2014

Vier gewinnt! Löw und die deutsche Abwehrreihe

Eigentlich waren Jérôme Boateng und Per Mertesacker als Stammpersonal für die Innenverteidigung vorgesehen. Joachim Löw änderte allerdings seine Pläne. Mit Erfolg.
Foto: dpa

Bundestrainer Joachim Löw fand in der Not eine vielversprechende Lösung für die Abwehrreihe. Mit vier gelernten Innenverteidigern soll das Projekt WM-Titel gemeistert werden.

Es ist eine der ehernen Weisheiten des Fußballs: Ein Spiel gewinnt man im Angriff, ein Turnier in der Abwehr. Wer den kurzfristigen Erfolg sucht, braucht gute Stürmer, wer ein ferneres Ziel im Auge hat, sollte auf eine stabile Verteidigung bauen.

Die Not zur Tugend gemacht

Genau hier schien bis vor kurzem noch das größte Problem zu liegen, das die deutsche Nationalmannschaft nach Brasilien begleitete. Schon lange mangelt es Fußball-Deutschland an Außenverteidigern von internationalem Format. Ein Defizit, das gewachsen ist, seit Pep Guardiola den Münchner Philipp Lahm ins Mittelfeld abgezogen hat. Eine Umbesetzung, die zunächst Lahm selbst, dann auch dem Bundestrainer gefallen hat. Nun spielt Lahm auch in der Nationalelf weiter vorne. Joachim Löw hat sich damit selbst ein Problem geschaffen – für das er inzwischen aber eine Lösung gefunden hat. Im Eröffnungsspiel gegen Portugal hielten mit Boateng, Mertesacker, Hummels und Höwedes vier gelernte Innenverteidiger Ronaldo & Co. vom Tor fern. Manuel Neuer war kaum beschäftigt, zumal das kopfballstarke Quartett den Luftraum beherrschte, und grundsätzlich wenig Drang zu Ausflügen verspürt. Ausgenommen sind Freistöße und Eckbälle, wie beim Kopfballtor von Mats Hummels. Man könnte auch am Samstag (21 Uhr/ZDF) gegen Ghana so weitermachen, hätte die neu formierte Viererkette nicht Schaden genommen. Hummels plagt eine Oberschenkelprellung mit Einblutung in den Muskel. Sein Einsatz ist fraglich. Assistenz-Trainer Hansi Flick: „Das könnte knapp werden.“

Wird das Erfolgs-Quartett gesprengt?

Weil Joachim Löw auf angeschlagene Spieler lieber verzichtet, als das Risiko einer weiteren Verletzung einzugehen, lässt Flicks Aussage vermuten, dass es für Hummels nicht reichen wird. Der Dortmunder saß gestern nur auf dem Fahrradtrainer. Am Abend flog das Team nach Fortaleza. Jérôme Boateng ist besser dran. Er wird gegen Ghana eine Daumenmanschette tragen müssen, kann aber spielen. Vermutlich rückt Shkodran Mustafi, der Hummels schon gegen Portugal ersetzte, in die Startformation.

Mertesacker vor Jubiläum

Per Mertesacker würde eine solche Lösung mit dem Nachrücker von Sampdoria Genua begrüßen: „Musti bringt Ruhe rein und spielt einen sicheren Pass.“ Für Mertesacker selbst ist die Partie im Süden des Landes ein Meilenstein seiner Karriere – sein 100. Länderspiel. Dass er es einmal so weit bringen würde, räumte der 1,98-m-Mann gestern ein, habe er nie gedacht, nachdem sein Bundesliga-Debüt als rechter Außenverteidiger nach 45 Minuten beendet war. Vor zwei Jahren galt der Arsenal-Legionär als Auslaufmodell. Weil er nicht zu den Schnellsten gehört, muss er mit gutem Auge für Raum und Zeit verteidigen. Das beherrscht er wie nur wenige und kommt deshalb fast ohne Foulspiel aus.

Löw will an der Grundausrichtung festhalten

Trotzdem verlor er bei der EM 2012 seinen Stammplatz an Hummels. „Ich habe einige Zeit gebraucht, zu verarbeiten, dass ich nur noch ein kleiner Teil des Teams bin.“ Der Wechsel von Bremen zum FC Arsenal 2011 hat seiner Karriere neuen Schub verliehen. Der gebürtige Hannoveraner ist in der neuen Viererkette Erster unter Gleichen. Einen Abwehrchef brauche die Reihe nicht, sagt er. „Wichtiger ist, ein gutes Gefühl füreinander zu entwickeln“, was für vier Verteidiger mit einer ähnlichen Auffassung von Defensivspiel nicht schwierig sei. Weil auch Mustafi in Genua innen verteidigt, bliebe es im Fall des Wechsels bei einem gleichgesinnten Quartett.

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