Erneut Geldstrafe für Eintracht Frankfurt
Frankfurt/Main (dpa) - Eintracht Frankfurt ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einmal mehr zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der hessische Bundesligist muss wegen fortgesetzten unsportlichen Verhaltens seiner Fans 10 000 Euro zahlen.
Das Sportgericht reagierte mit der am 3. Februar verhängten Strafe auf den Einsatz verbotener Pyrotechnik der Eintracht-Anhänger beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg (1:1). Vor und während der Partie am 23. Januar waren im Frankfurter Zuschauerblock mehrfach Knallkörper gezündet worden. Zudem kam es wiederholt zu Feuer- und Rauchentwicklung. "Unser Konto an Vorbelastungen ist jetzt prall gefüllt und die Lage ist ernster, als mancher denkt. Wir bewegen uns auf einem sehr schmalen Grat. Nochmalige Verfehlungen dieser Art könnten erhebliche Folgen haben", sagte Frankfurts Vorstandsmitglied Klaus Lötzbeier.
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