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Bundesliga
22.10.2023

Krise in Köpenick: Union muss sich "zwei Tage schütteln"

Union-Trainer Urs Fischer hat mit seiner Mannschaft die letzten acht Spiele allesamt verloren.
Foto: Andreas Gora, dpa

Vom Überflieger zum Sorgenkind: Union Berlin verliert das achte Spiel in Serie. Trainer Fischer muss die erste große Krise meistern - und bekommt vor schweren Wochen Rückendeckung.

Die Gesetze des Fußballgeschäfts gelten nach acht Niederlagen in Folge auch für den 1. FC Union Berlin.

"Ich weiß auch, am Schluss ist Fußball ein Resultatsport. Es geht um die Tabelle", sagte Trainer Urs Fischer. "Im Moment sieht das nicht gut aus, aber nichtsdestotrotz gilt es, die Situation anzunehmen, wie sie ist." Kurz zuvor hatte der Champions-League-Starter wieder verloren. In der heimischen Alten Försterei 0:3 gegen den VfB Stuttgart.

Und die Zeit für körperliche und psychische Erholung ist minimal. Zwei Tage, "um uns zu schütteln und uns bereitzumachen für die Aufgabe Napoli", sagte der Schweizer. Schon am Dienstag geht es im ausverkauften Berliner Olympiastadion (21.00 Uhr/DAZN) gegen die SSC Neapel. Zwar tritt der italienische Meister sehr wahrscheinlich ohne Torjäger Victor Osimhen an. Aber trotzdem wird es gegen eine Top-Mannschaft schwer für Union, die neunte Pflichtspielniederlage nacheinander zu vermeiden und die Chance auf ein Überwintern im europäischen Geschäft am Leben zu erhalten.

Die Rolle des Trainers

Demonstrativ stärkte Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert seinen Trainer am Samstagabend. "Urs Fischer hat so viele Verdienste um diesen Club aus den letzten Jahren", sagte der 51-Jährige bei Sky. "Wir sind absolut bereit, diesen Weg gemeinsam zu gehen. Das weiß er auch und diese Rückendeckung kennt er auch." Noch wehren sich Club und Umfeld gegen die Gesetzmäßigkeiten. Schließlich ging es für die Eisernen seit der Ankunft des Schweizer 2018 in einem fast unwirklichen Tempo bergauf.

Auch Fischer grübelt nicht öffentlich. "Wieso sollte ich hinwerfen? Dafür hat es die Mannschaft in den letzten Spielen zu gut gemacht", sagte der 57-Jährige. "Ich denke schon, dass die Worte des Trainers noch bei der Mannschaft ankommen."

Doch wie schon gegen Hoffenheim leistete sich Union auch gegen den starken VfB eine schwache erste Halbzeit. "Wir hatten gar keinen Zugriff auf das Spiel. Kamen immer einen Schritt zu spät", sagte Fischer. "Wir konnten vorne den Ball kaum halten." Pfiffe gegen die eigene Mannschaft und den Trainer sind in Köpenick verpönt. Aber auf der Haupttribüne gab es im Spiel gegen die Schwaben schon einiges an Raunen und Ratlosigkeit.

Die Baustellen sind groß

Aktuell hat der Coach sein goldenes Händchen verloren: Fischers Plan mit der Doppelspitze Kevin Volland und Kevin Behrens ging überhaupt nicht auf. In der Pause musste er korrigieren und das Tempo von Sheraldo Becker und David Fofana in die Partie bringen.

Das Spielglück, das in den vergangenen Saisons fast immer in Richtung der Berliner ausschlug, ist dahin. Mit der einzigen echten Gelegenheit ging der VfB in Führung. Kurz nach den beiden besten Unioner Chancen in der zweiten Halbzeit entschied der VfB das Spiel. "Da stehst du wieder mit leeren Händen da", sagte Fischer.

Die Abwehr, Unions eigentliches Aushängeschild, wird durch Unkonzentriertheiten und Probleme in der Abstimmung geplagt. "Wenn wir das 1:0 sehen - das ist Begleitschutz", sagte Ruhnert. Auch Kapitän Christopher Trimmel macht die Defensive die meisten Sorgen: "Das sind nicht wir. Das ist nicht Union-like."

Was dem Trainer Hoffnung macht

Ergebnisse wird es brauchen, spätestens beim Spiel in Bremen am kommenden Wochenende, danach geht es im Pokal erneut gegen Stuttgart. Fischer sei jemand, der "immer wieder sagt "Wir sind im Profifußball" und Profifußball ist am Ende ein Ergebnissport und wir müssen auch mal Ergebnisse erzielen", sagte Ruhnert. "Wer Urs kennt, weiß, dass er das auch genauso meint."

Was dem Schweizer Hoffnung für die kommenden Wochen macht? "Die Art und Weise, wie die Mannschaft auftritt. Natürlich war die erste Hälfte heute nicht so gut. Aber die Reaktion war da", sagte er. "Wir müssen es hinbekommen, über neunzig Minuten eine Reaktion zu zeigen."

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