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Formel 1
06.11.2023

Teamchef Wolff wettert: Warum der Mercedes keinen Sieg verdient

Lewis Hamilton kam in Brasilien nur auf Platz acht.
Foto: Andre Penner, dpa

Teamchef Toto Wolff findet nach dem Debakel vom Formel-1-Rennen in Brasilien klare Worte. Und sein Fahrer Lewis Hamilton ist froh, wenn die Saison bald vorbei ist.

Toto Wolff kann Diplomat sein. Nicht immer aber sind zurückhaltende Worte zielführend. Also kann der Mercedes-Teamchef auch ganz anders. Schon häufiger traf er klare Aussagen. Am Sonntag in Sao Paulo war genau das gefordert. Einst war Mercedes das dominierende Team in der Formel 1. Lewis Hamilton wurde zum Rekordweltmeister, die Silberpfeile schienen unaufhaltsam. Es kam anders. 

Mercedes fährt nur noch hinterher. Red Bull und Max Verstappen sind enteilt. Die nächste große Enttäuschung erlebte Mercedes in Brasilien. Lewis Hamilton wurde Achter, sein Teamkollege George Russell musste seinen Dienstwagen frühzeitig in die Garage fahren. Die Motoreinheit war zu heiß geworden. "Ein Rennen zum Vergessen", sagte Hamilton. 

Sein Chef wurde grundsätzlicher. "Dieses Auto verdient keinen Sieg", sagte der Österreicher und kritisierte damit unmissverständlich alle Entwicklungsarbeit in dieser Saison. Viel Geld kostet ein Jahr in der Formel 1. Viel Geld, das beim deutschen Autobauer zu nichts führte. Zwei Rennen stehen noch an, dann müsse er hoffentlich nie wieder mit "diesem Ding" fahren, sagte Hamilton.

Mercedes in der Formel 1 ist frustriert

Der Brite ist frustriert. Seit fast zwei Jahren wartet er auf einen Rennsieg. Sein Teamkollege George Russell gewann immerhin vor einem Jahr in Brasilien, was Hoffnungen auch für dieses Jahr machte. Denkste. Das Auto ist unberechenbar wie das Wetter im April. "Es gibt Momente mit diesem Auto, in denen es funktioniert und andere, in denen es das nicht tut", rätselte Hamilton. Eine Lösung, die zu einer konstanten Leistung führt, finden die Mercedes-Ingenieure nicht. Wolff sprach von einer unentschuldbaren Leistung. "Das Auto hat sich angefühlt wie auf drei, nicht vier Rädern", sagte er. Das ist natürlich nicht von Vorteil. Zumindest, wenn man schnell sein möchte. 

Die Stimmung im erfolgsverwöhnten Team wird immer schlechter. Während des Rennens motzte Russell am Funk. Er fühlte sich von seinem Kollegen aufgehalten. "Arbeiten wir hier zusammen oder fährt jeder sein eigenes Rennen?", fragte er. Die Antwort dürfte ihm nicht gefallen haben: "Wir diskutieren noch", bekam er aus der Box zu hören.

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Vieles läuft bei Mercedes gerade schief. In Austin und Mexiko war ein Aufwärtstrend erkennbar, der sich allerdings nicht fortsetzte. Im Gegenteil. Aus Brasilien nahm das Team kein Selbstvertrauen mit nach Hause. Zumal auch in der WM-Wertung weiteres Ungemach droht. Platz zwei dürfte für Hamilton mit mittlerweile 32 Punkten Rückstand auf Sergio Perez außer Reichweite sein. Und auch im Klassement der Teams könnte Mercedes noch abrutschen. Ferrari liegt nur noch 20 Zähler zurück auf Platz drei. Dabei geht es um viel Geld, wer weiter vorn platziert ist, kassiert deutlich mehr als die Teams dahinter.

Mercedes hofft auf die neue Formel-1-Saison

Mercedes hat lange in der Formel 1 dominiert, war aber irgendwann in der Entwicklung falsch abgebogen. Nun stehen noch die Rennen in Las Vegas und Abu Dhabi an, zwei Versuche also noch, um das Jahr erfolgreich und erfreulich zu beenden. Die Hoffnung darauf dürfte nicht allzu groß sein. "Es tut mir leid für sie, dass sie mit einem so schwierigen Auto fahren mussten", sagte Wolff noch, "das Auto ist die ganze Zeit auf des Messers Schneide und wir müssen sicherstellen, dass wir dieses Problem in der Entwicklung des nächstjährigen Autos in den Griff bekommen."

Hamilton kämpft mit den Tücken seines Dienstwagens. Wenn er glaubt, der Mercedes ist beherrschbar, kommt der nächste Rückschlag. Wie in Brasilien, als er in Hälfte zwei des Rennens Platz um Platz verlor. "Wir waren auf den Geraden langsam und rutschten trotzdem in den Kurven, das war schwierig", sagte Hamilton. Zusammengefasst: Dieses Auto hat offenbar wirklich keinen Sieg verdient.

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