![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
FC Bayern: Beckenbauer und Co. geben Ribéry frei
![Franz Beckenbauer kann sich einen Wechsel von Franck Ribéry vorstellen. Franz Beckenbauer kann sich einen Wechsel von Franck Ribéry vorstellen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Neue Wende in der Wechselklamotte um Franck Ribéry und dem FC Bayern. Der Aufsichtsrat der Münchner gibt Ribéry offenbar frei. Ein Real-Funktionär macht sich derweil lächerlich.
Wie die Sportbild in der heutigen Ausgabe berichtet, hat der Vorstand des FC Bayern München bereits vor dem letzetn Spieltag der abgelaufenen Saison den Aufsichtsrat zur Personale Franck Ribéry befragt. Das Gremium um den Vorsitzenden Franz Beckenbauer habe demnach beschlossen, Ribéry bei einem entsprechenden Angebot die Freigabe des FC Bayern zu erteilen. "Wir haben bei der letzten Aufsichtsratssitzung das Thema Ribéry besprochen und sind uns alle einig (...) Wenn er unbedingt weg will, werden wir uns mit dem Thema beschäftigen", wird Beckenbauer zitiert.
Der FC Bayern dementiert mittlerweile diese Darstellung.
Zuletzt hatten die Bayern immer wieder betont, dass ein Wechsel des Ausnahmespielers nicht in Frage komme - mit einer Ausnahme: "Außer irgendwer macht etwas ganz Verrücktes" (Ulie Hoeneß). Da dürfte sich Real Madrid nach den Transfers von Kaká und Ronaldo angesprochen fühlen.
Real-Generaldirektor Jorge Valdano gibt aber auf einmal den Vernunfsbolzen und sagte dem spanischen Radiosender Onda Cero: "Wir wären interessiert, aber diese Geschichte gestaltet sich sehr zäh. Bayern will ihn nicht verkaufen und hat uns deshalb einen astronomischen Preis genannt." Astronomischer Preis? Real Madrid? Da war doch was. Wo beginnt denn bei den "Galaktischen" astronomisch? Bei 150 Millionen Euro? Höher? Egal. Mit dieser Art feinsinnigem Humor findet Valdano garantiert noch einige Fans. Wahrscheinlich auch beim FC Bayern.
Die Diskussion ist geschlossen.