Freisprechungsfeier der Kfz-Innung in Schrobenhausen
21 jungen Männern aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erhielten ihren Gesellenbrief
Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern vertritt mit seinen sieben Innungen die Interessen ihrer Kfz-Mitgliedsbetriebe. Zur Kfz-Innung München-Oberbayern gehören knapp 2.000 Betriebe mit ca. 5.000 Lehrlingen. In seiner Funktion als stellvertretender Obermeister konnte Wilhelm Bairlein am vergangenen Freitag 21 jungen Männern aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ihren Gesellenbrief überreichen. Die Freisprechungsfeier wurde dieses Jahr vom Autohaus Stahl, Schrobenhausen ausgerichtet. „Der festliche Rahmen mit vielen Ehrengästen sei ein Zeichen der Wertschätzung für ein zukunftsträchtiges Berufsbild“, betonte Wilhelm Bairlein, „und der Gesellenbrief der Nachweis Ihrer persönlichen Leistung und Kompetenz.“
An der Feier nahmen neben den frischgebackenen Mechatroniker-Gesellen und ihren Angehörigen Landrat Roland Weigert, die stellvertretenden Bürgermeister aus Neuburg und Schrobenhausen Johann Habermeyer und Franz Mühlpointner, Schulleiter Franz Schmid, Regens-Wagner Berufsschule Schrobenhausen, stellvertretender Schulleiter Franz Haltmayer, Staatliche Berufsschule Neuburg, Lehrkräfte beider Schulen, Mitglieder des Prüfungsausschusses sowie die Vertreter der Ausbildungsbetriebe teil. Franz Mühlpointner prophezeite den jungen Leuten: „Jetzt geht´s erst richtig los, der Grundstock ist gelegt für lebenslanges Lernen.“
Sein Amtskollege aus Neuburg erweiterte diesen Aufruf, indem er die Junghandwerker ermutigt: „Wachsen Sie, trauen Sie sich, probieren Sie sich aus, lernen Sie weiter und nutzen Sie Ihre Chance.“ Von Seiten der Berufsschulen kommt der Hinweis darauf, dass zwar die Schulpflicht mit der Freisprechung erfüllt sei, aber viele Optionen der beruflichen Weiterbildung und Fortbildungen z.B. zum Meister oder Techniker möglich sind. „ Die vielen offenen Türen, vielleicht auch in eine ganz andere und neue Richtung, müssen nur durchschritten werden.“
Der Landrat verwies in diesem Zusammenhang auf seine eigene berufliche Biographie, die auch nicht beim Ursprungsberuf geendet hat. Schulleiter Franz Schmid lag besonders das Thema berufliche Inklusion am Herzen und er appellierte an die soziale Verantwortung gegenüber jugendlichen Auszubildenden, die, aus unterschiedlichsten Gründen, mehr Unterstützung und Hilfe benötigen. Ganz besonderer Dank galt unisono den Ausbildungsbetrieben, die eine nicht zu unterschätzende Verantwortung und eventuell auch finanzielles Risiko zu tragen haben.
Gratulation allen erfolgreichen Prüflingen! Die Besten ihres Jahrgangs sind Sebastian Huber, Oliver Gerstner, Christoph Dick, Maximilian Wenger (alle AH Prüller, Neuburg) Patrik Großhauser (AH Angermeier, Autenzell), Remzi Halicii (AH Stiglmayr, Schrobenhausen), Maximilian Lichtenstern (AH Schweitzer, Neuburg) und Anton Burlafinger (AH Kigele, Sandizell).
Text: (Angela Uhle)
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