Geländewagen CX-9: Mazda plant Deutschland-Import
Leverkusen (dpa/tmn) - Eigentlich war der Mazda CX-9 gar nicht für Deutschland geplant: Doch das Interesse an dem Geländewagen ist hierzulande so groß, dass der japanische Autobauer nun doch über einen Import nachdenkt.
Ursprünglich hatte Mazda den 5,09 Meter langen Siebensitzer vor allem für die Märkte in Nordamerika, Arabien und Osteuropa entwickelt. Allerdings waren im vergangenen Jahr den Angaben zufolge einige hundert zunächst für Russland bestimmte CX-9 binnen weniger Wochen in Deutschland verkauft worden. Deshalb könnte Mazda weitere Autos nach Deutschland holen.
"Wir waren selbst überrascht, wie groß am Tiefpunkt der Autokrise und in der Hochphase der Benzinpreisdiskussion das Interesse am CX-9 gewesen ist", sagte Phil Waring aus dem europäischen Mazda-Vorstand. "Motiviert von diesen Erfahrungen überlegen wir, ob wir auf einem ähnlichen Weg eine weitere Charge des CX-9 ins Land holen."
Den CX-9 gibt es derzeit ausschließlich mit einem 3,7 Liter großen V6-Benziner, der 204 kW/273 PS leistet. Gekoppelt mit einer sechsstufigen Automatik beschleunigt er in rund zehn Sekunden auf Tempo 100, erreicht etwa 180 km/h und verbraucht nach US-Norm rund 13,0 Liter. Nach dem europäischen Normzyklus hat Mazda den CX-9 noch nicht gemessen.
Mögliche Preise für den CX-9 nannte Waring nicht. Die ersten der Geländewagen, die sich nach Deutschland "verirrt" hatten, wurden nach Gutdünken der Händler verkauft. Erhältlich waren die Fahrzeuge damals ab rund 30 000 Euro. Der kleine Bruder CX-7 steht hierzulande mit knapp 37 000 Euro in der Liste. Verglichen mit den US-Preisen wird der CX-9 in Deutschland allerdings relativ teuer gehandelt: Dort gibt es den Wagen ab rund 29 000 Dollar - das sind umgerechnet nicht einmal 23 000 Euro.
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