Immer besser und doch nicht problemlos: Der Ford Mondeo
München (dpa/tmn) - Die Auto-Technik ist in den vergangenen Jahren immer besser geworden. Auch Ford hat das Mittelklasse-Modell Mondeo von Generation zu Generation verbessert.
Vor allem bei den Modellen vom Jahr 2000 an war der Fortschritt so groß, dass die Reihe manchen Konkurrenten in den Schatten stellte. Doch das waren Vergleiche unter Neuwagen. Als Gebrauchter ist der Mondeo nicht problemlos. In der Pannenstatistik des ADAC sorgen speziell die jungen Autos für negative Einträge.
In der Statistik für 2008 liegt der Mondeo sogar weit hinten. Die Gründe fasst der Automobilclub so zusammen: "Neben einer breiten Mängelpalette wirken sich vor allem die defekten Wegfahrsperren und Probleme im Motormanagement der aktuellen Baujahre stark negativ auf die Platzierung aus." In Hinblick auf die Hauptuntersuchungen sei der Mondeo II dagegen eher unauffällig. Hier würden nur Handbremsdefekte und Scheinwerferprobleme auffallen.
Hinter der Bezeichnung Mondeo verbergen sich sehr unterschiedliche Modellgenerationen. Ursprünglich erschien der Wagen in Jahr 1993 als Nachfolger des bis dahin gebauten Sierra, 1997 gab es eine gründliche Überarbeitung. Angeboten wird das Mittelklasse-Auto traditionell als Stufen- und Schrägheck-Limousine sowie als Kombi. Der Sprung in die Moderne gelang Ford mit dem Modellwechsel zur nächsten Generation im Herbst 2000. In den Jahren 2003 und 2005 folgte jeweils ein Facelift. Der aktuelle Mondeo erschien 2007.
Je nach Generation und Baujahr ist der Mondeo mit verschiedensten Motoren zu bekommen. Benziner gibt es mit 66 kW/90 PS ebenso wie mit 166 kW/226 PS. Diesel starten ebenfalls mit 66 kW/90 PS, die Obergrenze ist bei 129 kW/175 PS erreicht.
Gebraucht kostet ein Mondeo 16V CLX in der Fließheck-Version von 1998 laut der Schwacke-Liste etwa 1850 Euro. Ein Diesel 2.0 TDCI Ghia X mit Stufenheck aus dem Jahr 2005 steht mit 9250 Euro in der Liste. Ein Kombi Turnier 2.5 Titanium, Baujahr 2009, sollte für 19 800 Euro zu bekommen sein.
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