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Pferdestärken sind nicht alles: Wann ein Zugwagen gut ist

Foto: DPA

Hamburg (dpa/tmn) - Hauptsache ordentlich Rumms unter der Haube - das ist die naheliegende Antwort, wenn es um die Frage geht, was einen geeigneten Zugwagen ausmacht.

Doch Pferdestärken sind nur ein Anforderungskriterium von vielen, damit ein Pkw problemlos einen Wohnwagen, Pferde- oder sonstigen Transportanhänger von der Stelle zieht. Denn für sichere Fahrten im Gespannbetrieb empfehlen Experten außerdem die Ausstattung mit modernen Stabilitätssystemen, die den Anhänger in ihr Sicherheitskonzept miteinbeziehen.

So sollte der Fahrzeug-Schleuderschutz ESP über eine Stabilisierungsfunktion beim Anhängerbetrieb verfügen, sagt Martin Kläne-Menke vom TÜV Nord. Sie verhindert durch gezieltes Abbremsen einzelner Räder des Zugwagens ein Aufschaukeln oder Schleudern des Gespanns. Denn passiert genau das, wird ein Gespann schnell unkontrollierbar und ein Unfall ist die unvermeidbare Folge. "Wenn ich vorhabe, das Fahrzeug als Zugfahrzeug zu nutzen, sollte ich eine Anhängerstabilisierungsfunktion in jedem Fall mitbestellen", empfiehlt auch Friedhelm Schwicker von der Dekra.

Für ihn ist darüber hinaus die alles entscheidende Frage, welche Anhängelast ein Autofahrer an seinen Zugwagen hängen möchte - zum Beispiel nur hin und wieder einen leichten Leihanhänger aus dem Baumarkt oder regelmäßig einen schweren Caravan für den Sommerurlaub. Entsprechend sollten auch das Zugfahrzeug und dessen Motorleistung dimensioniert sein: "Man sollte keinen Polo nehmen, um damit einen schweren Caravan zu ziehen." Und zu schwachbrüstig sollte der Motor auch nicht sein, sonst droht im Zugbetrieb schnell eine Überhitzung.

Als Faustregel nennt Schwicker ein ausreichend hohes Eigengewicht. "Dann ist meist auch die zulässige Anhängelast ausreichend hoch." Für schwere Anhängelasten kommen zum Beispiel Geländewagen oder große Vans infrage. "Bei einem Golf geht das mit Ach und Krach. Ein Geländewagen geht damit souveräner um", bestätigt TÜV-Experte Kläne-Menke. Er empfiehlt zudem eine Motorisierung mit hohem Drehmoment und ausreichend Reserve bei der Anhängelast und dem zulässigen Gesamtgewicht des Gespanns. Es kann auch nicht schaden, auf eine hohe zulässige Stützlast des Zugwagens zu achten.

"Allradantrieb ist außerdem immer besser als Front- oder Heckantrieb, da die Fahrzeuge eine bessere Traktion haben", sagt Dekra-Fachmann Schwicker. Fahrzeuge mit Heckantrieb sind im Zugbetrieb wiederum gegenüber Autos mit Frontantrieb im Vorteil. Im Hinblick auf reibungslose Gespannfahrten empfiehlt er, eine Anhängerkupplung gleich ab Werk zu bestellen. "Dann ist auch die Kühlleistung des Fahrzeugs oft größer bemessen." Der Hersteller baut zum Beispiel gleich einen größeren Kühler ein, damit der Wagen im belastenden Zugbetrieb nicht zu überhitzen droht.

Ist die Wahl erst mal eingegrenzt, kann ein Blick in die Tests der Automobilclubs hilfreich sein. So hat zum Beispiel der ADAC Geländewagen und SUVs auf ihre Zugwagen-Tauglichkeit hin untersucht und dabei große Unterschiede festgestellt. Dazu zählen die Verkabelung der Anhängersteckdosen - die Anschlüsse waren bei vielen Modellen nicht vollständig belegt -, die Ausstattung mit ESP und Assistenzsystemen wie Berganfahrhilfe, eine elektronische Feststellbremse sowie der Spritverbrauch.

Ähnliche Unterschiede führte ein ADAC-Test von Fahrzeugen der unteren Mittelklasse zutage, die sich im Zugbetrieb bewähren mussten. Auch hier stellte der Club einen unterschiedlichen Ausstattungsumfang fest, der sich in manchen Fällen nachteilig auf Gespannfahrten auswirkte. Manche Testkandidaten hatten zudem wegen einer zu großzügig ausgelegten Anhängelast Schwächen bei der Fahrstabilität und dem Fahrkomfort.

ADAC-Experte Arnulf Thiemel empfiehlt daher unbedingt, den Zugwagen vor dem Kauf auch im Gespann Probe zu fahren. "Das ist durchaus möglich." Am besten leihen sich Interessenten das Auto beim Händler für einen ganzen Tag aus, um es unter realen Einsatzbedingungen auszuprobieren. Dann wird zu Hause in Ruhe der Caravan oder Pferdeanhänger angekuppelt und nach einer Testfahrt beim Einparken das Rangierverhalten begutachtet.

"Lässt sich der Händler nicht darauf ein, dann gehe ich dahin, wo ich es ausprobieren kann", sagt Thiemel kategorisch. Einen Zugwagen einfach so "nach Katalog" zu bestellen, ohne einen Eindruck vom Zugbetrieb erhalten zu haben, kommt für ihn nicht in Frage - schließlich müssten Kunden für solche Fahrzeuge nicht geringe Summen hinblättern.

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