Unauffällig zuverlässig: Der Hyundai Getz
Berlin (dpa/tmn) - Klein und auch als Neuwagen vergleichsweise günstig: Mit diesen Attributen bediente der Hyundai Getz schon früh die Vorlieben vieler Käufer. Im koreanischen Konzern war er einer der meistverkauften Pkw.
Seit 2009 ist der Nachfolger i20 unterwegs, doch auch gebrauchte Exemplare des Getz gelten aus Sicht des ADAC als solide Vehikel. In der Pannenstatistik des Automobilclubs fällt der zur Klasse der Subkompakten gehörende Wagen nicht besonders auf.
Allerdings wird der Getz vom ADAC als "noch nicht so zuverlässig wie japanische Modelle" eingestuft. Bemängelt wurden bei Exemplaren des Baujahres 2003 Störungen im Motormanagement. Bei Modellen des Folgejahres wurden häufig feuchte Zündkerzen festgestellt. Besonders beliebt scheint der Getz bei Mardern zu sein: Zündkabel und Kühlschläuche zahlreicher Autos von 2003 wiesen Bisse auf.
Der Schrägheckwagen wurde erstmalig 2002 angeboten und schloss bei Hyundai die Lücke zwischen dem Microvan Atos und dem Kompaktmodell Accent. 2005 erhielt der Kleinwagen bei einem Facelift eine neue Frontschürze und neu gestaltete Scheinwerfer.
Optisch sticht der Getz Cross mit größerer Bodenfreiheit und Kunststoffverkleidung hervor, dem allerdings kein Allradantrieb eingebaut wurde. Eine neue Modellgeneration wurde nicht aufgelegt, statt dessen folgte 2009 der i20. Je nach Modelljahr treiben den Getz Benzinmotoren mit einer Leistungsspanne von 46 kW/63 PS bis 78 kW/106 PS an. Die seit 2003 gebauten Diesel leisten zwischen 60 kW/82 PS und 65 kW/88 PS.
Auf dem Gebrauchtmarkt werden die Kleinwagen laut Schwacke-Liste ab rund 3000 Euro gehandelt. Ein Getz 1.1 mit 46 kW/63PS von 2003 sollte demnach für rund 3500 Euro zu bekommen sein, die besser ausgestattete Edition+ von 2005 ab rund 4450 Euro. Für einen fünftürigen Getz 1.6 GLS aus dem Baujahr 2008 mit 78 kW/106 PS sind etwa 9000 Euro fällig. Günstiger wird mit 6900 Euro der 1.5-Liter-Diesel CRDi VGT GLS aus dem gleichen Jahr gehandelt.
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