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Reise, Autobahn, Stau
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Auf Sommertour: So verhalten Sie sich richtig

Ist das Auto überladen, verändert sich das Fahrverhalten - und das Extragepäck macht sich an der Tanksäule bemerkbar.
7 Bilder
Ist das Auto überladen, verändert sich das Fahrverhalten - und das Extragepäck macht sich an der Tanksäule bemerkbar.
Foto: Silvia Marks/dpa Themendienst/dpa-tmn

Der Urlaub ist genehmigt, das Ferienhaus gebucht, der Autofahrt in die Ferien steht nichts mehr entgegen - fast. Denn vor und während der Reise gibt es ein paar Dinge, die man unbedingt beachten sollte.

Geht es um das richtige Verhalten, ist schnell vom "Knigge" die Rede. Auch für die Autofahrt in den Urlaub gibt es Regeln. Die wichtigsten Punkte im Überblick.

- Papiere prüfen: Sind die Ausweise noch gültig, läuft die HU noch nicht ab? "Wenn es ins Ausland geht, sollte auch unbedingt ein Europäischer Unfallbericht im Handschuhfach liegen", sagt Gerrit Reichel vom Automobil-Club Verkehr (ACV). Gerade bei der Regulierung von Auslandsunfällen ein wichtiges Dokument, das die meisten Autoclubs zum Download anbieten.

Daneben sollten Reisende auf mögliche Besonderheiten im Zielland achten. Wer beispielsweise in die Türkei fährt, benötigt laut ACV eine internationale Versicherungskarte. Zusätzlich sei es weiterhin hilfreich, sich beim Robert Koch-Institut oder Auswärtigen Amt über die aktuellen Corona-Bestimmungen zu informieren.

Werkstätten bieten Urlaubs-Check

- Fahrzeug-Check vor Reisebeginn: Dazu gehört etwa das Kontrollieren der Füllstände von Öl oder Wischwasser, eine Funktionskontrolle der Scheibenwischer und eine Sichtprüfung der Reifen. Die Profiltiefe sollte noch mindestens 3 Millimeter betragen. Wem das zu viel Arbeit ist, für den hat Reichel einen Tipp: "Viele Werkstätten bieten vor und während der Reisesaison Urlaubs-Checks für kleines Geld an."

- Für den Notfall gewappnet: Einige Dinge sollten unbedingt griffbereit bleiben. Gerrit Reichel vom ACV sagt: "Warnweste, Warndreieck und Verbandskasten sollten nicht ganz unten unter allen Koffern liegen." Am besten habe jeder Mitfahrer - wie in vielen Ländern vorgeschrieben - eine eigene Warnweste.

- Technischer Check: Sind alle Sachen im Wagen verstaut, folgt nach dem Beladen die Kontrolle der Scheinwerfer und des Luftdrucks. Denn erst dann ist laut Jeannine Rust vom Auto Club Europa (ACE) klar, "ob und wie Scheinwerfer und Luftdruck angepasst werden müssen".

Der Strecken-Check

- Route überprüfen: Ist der Wagen startbereit, folgt ein Blick auf die Route. Ist die Strecke mautpflichtig? Kann man sich schon vorab eine Vignette besorgen? Laut Gerrit Reichel sind Automobilclubs eine gute Adresse, da in manchen Ländern die Vignette nur noch in digitaler Form ausgegeben wird. Kameras auf der Autobahn scannten dann zum Abgleich mit dem Vignettenkauf das Kennzeichen.

- Spritsparend aufs Gas treten: Voll beladen beschleunigt und reagiert das Auto träge und der Spritverbrauch steigt. "100 Kilogramm schlagen an der Zapfsäule etwa mit einem halben Liter je 100 Kilometer zu Buche", nennt Karsten Graef vom TÜV SÜD eine Faustformel. Reisende sollten konstant 120 bis 130 km/h fahren und häufiges Gasgeben sowie heftiges Abbremsen vermeiden.

Die richtige Fahrweise spart Nerven

- Richtige Fahrweise bei Stau: Stockt es auf der Autobahn, weil eine Fahrspur gesperrt ist, heißt es einfädeln lassen - und zwar nach dem Reißverschlussprinzip. Laut Jeannine Rust vom ACE bleiben Autofahrer, die sich auf der Spur mit dem Hindernis befinden dort und fädeln sich erst unmittelbar vor Ende auf die weiterführende Spur ein. Andernfalls verstopfe man diese nur.

Genauso sollten Autofahrer ihrer Ansicht nach nicht gleich die vorgeschlagene Ausweichroute des Navis wählen. Viele Geräte lieferten zwar Stauwarnungen in Echtzeit. Die meisten greifen aber auf die gleichen Informationen zurück, wodurch alle auf dieselbe Umfahrung ausweichen und der Stau sich verlagert. Daher: Erst bei einer Vollsperrung oder einem Stau von mehr als zehn Kilometern abfahren.

- Ruhe bewahren: Drängelt jemand auf der Autobahn, sollte man nicht versuchen, ihn auszubremsen, sagt Rust. Das sei extrem gefährlich und Selbstjustiz. Vielmehr empfiehlt sie, die Polizei zu informieren und eine Strafanzeige zu stellen. "Bereits dichtes Auffahren und Lichthupe können als Nötigung ausgelegt werden", so die ACE-Expertin.

Rechtzeitig an die Rettungsgasse denken

- Frühzeitig Rettungsgasse bilden: Markus Egelhaaf zufolge, Unfallforscher bei der Prüforganisation Dekra, reagieren viele Autofahrer zu spät - erst dann, wenn sich Rettungsfahrzeuge von hinten nähern. Stattdessen: Eine Gasse freihalten, sobald Fahrzeuge Schritt fahren oder zum Stand kommen. Andernfalls gehe durch das Rangieren Zeit verloren. Die ganz linke Spur weicht dann immer nach links aus, die anderen nach rechts.

- Straße ist kein Spielplatz: "Die Fahrbahn darf im Stau nicht betreten werden", sagt Karsten Graef vom Tüv Süd. Das Aussteigen sei nur erlaubt, um etwa einen Unfall abzusichern. "Der Gesetzgeber sieht weder ein menschliches Bedürfnis noch das Wickeln eines Kindes als Notfall an", sagt Graef.

Die Uhrzeit ist entscheidend

- Früh losfahren: Familien sollten mit Kleinkindern Fahrzeiten wählen, zu denen die Kleinen schlafen. Ein positiver Nebeneffekt der frühen Morgen- und späten Abendstunden seien die niedrigeren Temperaturen und zumeist leereren Straßen, so Graef. Kinder bis zwölf Jahren oder unter 150 cm Körpergröße benötigen einen Kindersitz. Alle zwei Stunden sollte eine aktiven Pause eingelegt werden.

Zu spät gebremst? Häufen sich solche Situationen, ist es sinnvoll, das Fahrverhalten zu reflektieren.
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