Die Weltrose "Gloria Dei"
Die Rose „Gloria Dei“ schuf der französische Züchter Meilland. Das Besondere an ihr, ist ihre weltweite Bedeutung als Welt- und Friedensrose.
Im Jahr 1939 verschickte Meilland Veredelungen seiner neuen Züchtung an seine Kollegen in Deutschland, Italien, England und USA. Eine gemeinsame Verständigung war durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieg unmöglich. So wurde die Züchtung in Deutschland als „Gloria Dei“ (Ehre sei Gott) eingeführt, die Amerikaner nannten sie „Peace“ (Frieden) und bei den italienischen Züchtern erhielt sie den Namen „Gioia“ (Freude). In ihrem Herkunftsland benannte Francis Meilland sie nach seiner verstorbenen Mutter „Mme A. Meilland“, beziehungsweise „Madame A. Meilland“. Von dem Erfolg seiner Züchtung, erfuhr Meilland erst nach Kriegsende 1945.
Bei der ersten Vollversammlung der Vereinten Nationen bekam jeder Delegierte eine dieser neuen Rosen, mit dem Hinweis, dass der Frieden das wichtigste Ziel dieser Welt sei, damit sich unsere Kinder und Kindeskinder noch lange an dieser Welt mit dieser Rose erfreuen können.
So wurde „Gloria Dei“ zur Rose des Friedens und konnte als erste moderne Rosenzüchtung im Jahr 1976 die Auszeichnung als Weltrose erreichen.
Diese höchste Auszeichnung für Rosen vergibt die „World Federation of the National Rose Societies“ - die Weltrosenvereinigung.
„Gloria Dei“ hat große, gefüllte gelbe Blüten, die am äußeren Rand der Blütenblätter zart ins Rosafarbene übergehen.
Zu ihrer Bedeutung als Friedensrose kommt auch noch hinzu, dass sie neue Maßstäbe in der Edelrosen-Züchtung setzte. Bis zu „Gloria Die“ wurden die Edelrosen immer anfälliger für Krankheiten und dadurch weniger beliebt. Wüchsigere und widerstandsfähigere Beetrosen waren groß im Kommen. Ohne „Gloria Dei“ wären die Edelrosen kurz vor dem Aussterben gestanden. Mit ihrer Gesundheit und ihrer Blühfreudigkeit schaffte sie allerdings die Wende.
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