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Familie
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Ende der Fernbeziehung: Zusammenziehen mit Problemen

Berlin (dpa/tmn) - Mehrere Jahre pendeln, dann in eine gemeinsame Wohnung ziehen: So geht es vielen Paaren. Doch statt das Mehr an Zeit zu genießen, gehört plötzlich Streit zum Alltag. Deshalb sollten beide schon früh über ihre Vorstellungen sprechen.

Fernbeziehungs-Paare leben von Wochenende zu Wochenende. Sie haben große Erwartungen, die oft enttäuscht werden. Konflikte sind somit programmiert. "Und genau das Gleiche passiert, wenn diese Paare zusammenziehen", erklärt der Paartherapeut und Dozent an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Peter Wendl. Er rät den Paaren, vor dem Zusammenziehen über alle Erwartungen zu reden. Die Partner sollten besprechen, wie sie sich den Alltag vorstellen. Außerdem sollten sich die Paare eine Perspektive schaffen, indem sie sich fragen: "Wie stellen wir uns das Zusammenleben in zwei bis drei Jahren vor?"

Wichtig ist auch, Macken anzusprechen, die der Partner durch die Fernbeziehung bislang noch nicht kennengelernt hat. Es hilft, wenn man dem Partner sagt, dass man morgens nicht gleich angesprochen werden möchte, sondern erstmal einen Kaffee zum Wachwerden braucht, sagt Familientherapeut Florian Klampfer in Berlin. Und vielleicht kommt dann auch ans Licht, dass der Partner nach der Arbeit Zeit für sich braucht und nicht direkt mit Problemen konfrontiert werden will.

Natürlich gehört zum Zusammenziehen auch, sich Gedanken über das Geld zu machen. Bislang war es vielleicht immer so, dass der Mann am Wochenende gezahlt hat. Doch beim Zusammenziehen sollte neu verhandelt werden. "Wichtig ist, dass beide damit klarkommen" sagt der Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer in München. Er rät zu einem klar strukturierten Haushaltsplan. Wenn die Ausgaben aufgelistet werden, kommt auch keine schlechte Stimmung auf.

Doch alles können Fernbeziehungs-Paare nicht vor dem Umzug klären. Ist das Paar erstmal zusammengezogen, tauchen unausweichlich Probleme auf. Dann gilt: "Das, was vorher der Kick war, wird plötzlich Alltag", sagt Wendl. In der Fernbeziehung sehnten sich die Paare nach Geborgenheit und wünschten sich, am Sonntagabend gemeinsam einen Krimi im Fernsehen schauen zu können. "Doch nun ist der Partner immer da und man lernt ihn völlig neu kennen." Er lässt seine Socken überall liegen oder den Klodeckel offen stehen. Die Experten raten: Selbst die banalsten Probleme sollte man sofort ansprechen.

Doch genau da liegt oft die Schwierigkeit: "Ehemalige Fernbeziehungs-Paare verschonen sich vor allem Kritischen im ersten Halbjahr des Zusammenlebens", sagt Wendl. Die Euphorie ist so groß, dass die Partner alles erdulden. Das sollte man aber gerade nicht tun. Noch schlimmer ist es, aus dem anfänglichen Harmoniebedürfnis heraus keine Forderungen zu stellen.

Paartherapeut Wendl schlägt zudem vor: Jeder sollte eine Liste machen und aufschreiben, was einem über die Woche gut gefallen, was einen gestört und was man vermisst hat. Einmal die Woche sollten sich die Paare dann zusammensetzen, über alles reden und die neue Woche entsprechend gestalten. Familientherapeut Florian Klampfer rät darüber hinaus zu Zwiegesprächen, in denen sich die Partner einfach nur zuhören und sich nicht rechtfertigen. Dabei können sie erfahren, was den Partner in der Beziehung beschäftigt.

Außerdem sollten Paare, die früher eine Fernbeziehung hatten, ihre Freiräume beibehalten. Früher mussten sie sich Räume für das Zusammensein schaffen. Das holen sie in den ersten sechs Monaten des Zusammenziehens alles nach. Danach könne es aber langweilig werden, warnt Wendl. Einmal aufgegebene Freiräume lassen sich später aber nur schwer zurückzuholen. Wendls Rat lautet daher: "Bleibt von Anfang an ein klein bisschen eine Fernbeziehung!"

Literatur: 

Wendl, Peter: Gelingende Fern-Beziehung, Herder, 120 S., Euro 9,95, ISBN-13 978-3451208966

Schmidbauer, Wolfgang: Paartherapie, Gütersloher Verlagshaus, 232 S., Euro 19,95. ISBN13 978-3579067674

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