"Fleisch, nein Danke!" - Eltern freundlich überzeugen
Berlin (dpa/tmn) - Wer seine Eltern davon überzeugen will, dass fleischlos essen "cool" ist, sollte dabei immer freundlich bleiben. "Der Frontalangriff gegen die Eltern sorgt meistens nur für noch mehr Unverständnis", sagt Sebastian Zösch vom Vegetarierbund Deutschland.
Die Eltern fühlten sich dann häufig in ihrem eigenen Essverhalten kritisiert. Am besten sei es, das Thema in einer ruhigen Minute und nicht direkt am Küchentisch anzusprechen. "Meistens ist die Mutter für dieses Thema empfänglicher als der Vater", meint Zösch. Wichtig sei außerdem, sich auf das Gespräch vorzubereiten: "Ich sollte schon gute Argumente an der Hand haben, warum ich persönlich auf Fleisch verzichten will." Bedenken gegen Massentierhaltung, ein allgemein zu hoher Fleischkonsum in Deutschland oder die Welthungerthematik, könnten hier genannt werden.
Der angehende Vegetarier sollte auch klar machen, dass die Entscheidung nur die eigene Person betrifft und keinesfalls Veränderungen für alle Familienmitglieder bedeuten muss. "Wichtig ist, die Fleischlosigkeit positiv vorzuleben und dabei vor allem konsequent zu sein", rät Zösch. Wenn die Eltern einwenden, fleischlose Ernährung führe zu Mangelernährung, sei es hilfreich, bereits Informationsmaterial zu diesem Thema gesammelt zu haben. "Darin kann man dann gemeinsam mit den Eltern blättern." Manche Bedenken lassen sich so schon entkräften. Dem häufig befürchteten Eisenmangel könne zum Beispiel Trauben- oder Apfelsaft entgegenwirken.
Auch Freunde und Bekannte reagieren oft komisch, wenn man sich als Vegetarier outet. Hier laute die Devise ebenfalls: "Freundlich bleiben", so Zösch. Höflich vorgetragene Argumente bringen oft mehr als ein zickiges "Bäh - ich esse doch nichts, was Augen hat". Hilfreich sei hier manchmal auch, prominente Vegetarier als Vorbild zu nennen: Einstein, Leonardo da Vinci, Tokio Hotel und Pamela Anderson waren oder sind bekennende Vegetarier.
Sehr aufmerksam sei es als Vegetarier, wenn man bei Geburtstagseinladungen oder anderen Feierlichkeiten vorher den Gastgeber über den eigenen Fleischverzicht informiert. "Dann kann dieser sich vorbereiten und ein fleischloses Gericht als Alternative anbieten", erklärt Zösch. "Sagt man erst beim Hauptgang, dass man kein Fleisch isst, fühlt sich der Gastgeber möglicherweise bloßgestellt."
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