
Tiermediziner rät
In Corona-Quarantäne nicht mit der Katze schmusen

Diese Vorsichtsmaßnahmen sollten Katzenhalter befolgen, wenn sie in Corona-Quarantäne sind. Denn das Virus kann auch auf das geliebte Tier überspringen.
Katzenbesitzer, die unter Corona-Quarantäne zu Hause sitzen, sollte besser nicht mit seinem Stubentiger schmusen. Das rät Prof. Uwe Truyen vom Institut für Tierhygiene und Öffentliches Veterinärwesen an der Universität Leipzig.
Der Veterinärmediziner weist darauf hin, dass sich auch Hauskatzen beim Menschen mit Covid-19 anstecken können, wenn sie engen Kontakt zu einer infizierten Person haben. Experimentelle Studien hätten gezeigt, dass Hauskatzen das Virus auch auf andere Katzen übertragen können. Der umgekehrte Weg, also eine Übertragung von Katzen auf den Menschen, sei bislang noch nicht nachgewiesen worden.
Durchfall, Erbrechen und flache Atmung drohen
Eine Corona-Infektion äußere sich bei Katzen ähnlich wie beim Menschen. Einige infizierte Katzen zeigten gar keine Symptome, während andere unter Appetitlosigkeit, Durchfall, Erbrechen, Husten oder flacher Atmung litten. Eine gute Nachricht ist Truyen zufolge, dass Katzen eine robuste neutralisierende Antikörperreaktion entwickeln, die verhindert, dass sie sich ein zweites Mal infizieren.
Wenn man mit Covid-19 infiziert ist oder der Verdacht einer Infektion besteht, sollte man engen Kontakt zu Katzen vermeiden. Außerdem seien Hygienemaßnahmen einzuhalten. Dazu gehöre das Tragen einer medizinischen Maske beim Kontakt mit dem Tier. Man sollte sich gründlich - mindestens 20 Sekunden lang - die Hände waschen, bevor und nachdem man die Katze, ihr Futter oder ihr Spielzeug berührt.
Katzen sollten keinen Freigang bekommen
"Infizierte Tierhalter sollten ihre Katze zudem nicht küssen, keine Handtücher mit ihr teilen und sie auch nicht mit ins Bett nehmen", warnt Truyen. Betroffene Katzen sollten im Haus bleiben und keinen Freigang bekommen, um die Infektion anderer Katzen zu vermeiden. (tmn)

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