Eine lebens- und liebenswerte Stadt
Wie Dietenheim auch künftig attraktiv bleiben will
Dietenheim ist wirtschaftlich ein wichtiges Zentrum für Handel, Handwerk und Industrie. Aber auch die Menschen, die hier leben, profitieren von einer sehr guten Infrastruktur, einer liebevoll sanierten Innenstadt und abwechslungsreichen Freizeitangeboten. So will sich das Illerstädtchen auch in Zukunft positionieren. „Wir wollen attraktiv bleiben“, betont Bürgermeister Christopher Eh. Deswegen habe sich der Gemeinderat einige Projekte auf die Agenda gesetzt, um Dietenheim liebens- und lebenwert zu erhalten und weiter zu entwickeln.
Vor allem der Nachwuchs beschäftigte die Gemeinde im vergangenen Jahr. „Erfreulicherweise steigen in unserer Gemeinde die Geburtenzahlen. Das bedeutet aber auch, dass die Nachfrage nach der Betreuung schneller steigt als erwartet. Deshalb mussten wir handeln“, berichtet Christopher Eh. So wurde das Kinderhaus St. Martin in Dietenheim um einen 60 Quadratmeter großen Anbau erweitert.
Betreuung für die Kleinsten
Die Bauarbeiten seien soweit abgeschlossen. „Spätestens nach den Weihnachtsferien können wir hier mit einer zusätzlichen, altersgemischten Gruppe starten“, sagt Eh. Im neu gebauten Kindergarten St. Maria im Ortsteil Regglisweiler entstehen zwei neue Gruppen – eine für unter Dreijährige und eine für über Dreijährige. Die neuen Räume könnten im Frühjahr bezogen werden. Dringender Bedarf besteht aber auch in punkto Wohnraum. Hier gibt es seitens der Stadt nach zwei Jahren Verzögerung endlich gute Nachrichten. Nachdem für die erforderlichen Hochwasserschutzmaßnahmen nun eine schrittweise Lösung gefunden sei, können die Bauplätze im Baugebiet Südliche Ortslage wohl im August nächsten Jahres vergeben werden.
Neuer Verbrauchermarkt im Norden
Aber auch im Norden Dietenheims tut sich was. Bis zum Herbst 2019 solle im Gewerbegebiet Weidach ein neuer Verbrauchermarkt entstehen. „Der Bedarf ist da“, weiß der Bürgermeister. „Unsere Stadt wird sich in den nächsten Jahren weiter Richtung Norden entwickeln und auch für die Bürger aus Regglisweiler wird so eine nahe Einkaufsmöglichkeit geschaffen.“ Die Stadt hat derzeit die Arbeiten zur Errichtung der neuen Abbiegespur in das Gewerbegebiet ausgeschrieben.
Auch in Regglisweiler soll im kommenden Jahr eine Abbiegespur realisiert werden – im Norden direkt in das Wohn- und Gewerbegebiet Herrenweiher führend.
Zurück zur Natur
Zur Verbesserung der Lebensqualität in Dietenheim soll das ehemalige Amann-Areal beitragen. Die Stadt hat das Gelände im Februar gekauft und möchte es komplett neu gestalten. Dazu werden 2019 fast alle Gebäude abgerissen. Nur die westlich stehende, aus den 1990er Jahren stammende Halle soll verkauft und gewerblich weitergenutzt werden. Im Zuge der Arbeiten wird der Gießen freigelegt. „Wir wollen ihn der Natur zurückgeben und für die Menschen erlebbar machen.“
„Aber auch Abschiede gehören zum Leben dazu“, weiß Christopher Eh. Und hier vollziehe sich ein Wandel. „Viele Angehörige, die weiter wegwohnen, ist es nicht mehr möglich, aufwendige Grabanlagen zu pflegen. Dennoch wünschen sie sich einen Ort zum Trauern. Diesen Wünschen möchten wir mit den Neugestaltungen unserer Friedhöfe Raum geben.“
Wandel auf den Friedhöfen
In Regglisweiler wurden vor Kurzem die versetzte Urnenwand, der neue Eingangsbereich und der neue Parkplatz gesegnet. Platz dafür ergab sich auf der Fläche, die durch den Abriss des alten Kindergartens entstanden ist. Auf der Rasenfläche werden ab dem kommenden Jahr neue Bestattungsformen, wie Urnen-Gemeinschafts-Baumgräber oder Gemeinschaftserdbestattungen in Rasengräbern möglich sein. „Auch in Dietenheim können wir neue Bestattungsformen durchführen. Hierzu werden die Friedhofs- und Gebührensatzungen geändert“, erklärt Eh und signalisiert, dass die Gebühren werden steigen. „Die letzte Erhöhung liegt zwölf Jahre zurück und in die Neugestaltung des Friedhofs flossen erhebliche Investitionen“, fügt Eh an. In den kommenden Jahren stehe außerdem noch die Generalsanierrung der 50 Jahre alten Aussegnungshalle an. „Wir wollen diese schöne, architektonisch hochwertige Halle erhalten“, betont Eh. kek
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