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Erziehungs-Tipp
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TikTok: Kinder vor Belästigung schützen

Mit TikTok können Nutzerinnen und Nutzer kurze Handyvideos zu Musikclips oder zu anderen Videos erstellen. Die App ist vor allem bei Jugendlichen sehr beliebt.
Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Viele junge Teenager nutzen die Kurz-Video-App TikTok. Das zieht auch pädosexuelle Nutzer an. So können Eltern über bedenkliche Anmach-Taktiken aufklären.

Manchmal fängt es mit schmeichelnden Kommentaren auf Tanzeinlagen der Teenies an. Andere Reaktionen sind anzüglich, belästigend oder mit anstößigen Emoticons versehen. Auf sozialen Netzwerken wie TikTok tummeln sich nicht nur junge Heranwachsende, sondern auch Erwachsene - darunter Pädosexuelle.

Deshalb rät die Initiative "Schau hin! Was Dein Kind mit Medien macht" Eltern, nicht nur auf die Privatsphäre-Einstellungen zu achten, sondern ihre Kids darüber hinaus über Risiken aufzuklären.

Warnzeichen erkennen

Wann die Alarmglocken schrillen sollten, erklärt "Schau hin!"-Mediencoach Kristin Langer: "Wenn jemand wiederholt Komplimente macht, Geschenke verspricht, aber auch nach weiteren Fotos fragt, ist das schon ein Warnzeichen." Oft sei das nur der Anfang für weitere Aufforderungen, wie "Zieh doch mal das Shirt aus! Ich würde dich gern mal oben ohne sehen."

So ginge das dann stufenweise weiter - bis zu Aufforderungen zu sexuellen Handlungen. Schließlich würden die geschmeichelten Teenager nachdrücklich aufgefordert, nichts von dem neuen Kontakt zu erzählen - niemandem, schon gar nicht den Eltern.

"Hinter diesen Profilen stecken meist Fakeprofile", berichtet Langer. So könne ein 16-jähriger Jonas auch ein 56-Jähriger sein, der schreibt "Ich bin pferdebegeistert. Du auch?" Der oder die Umworbene denkt sich: "Cool, der hat die gleichen Interessen, liebt die gleiche Musik." Wenn ein unsicherer Teenager dann denkt "Prima, das ist ja völlig harmlos. Jetzt kann ich mich ja mal ausprobieren, wie ich so ankomme.", ist er schon in die Falle getappt.

Dranbleiben und nachfragen

"Und weiß oft gar nicht, wie er da wieder rauskommt", sagt Langer. Sie rät Eltern, die über die TikTok-Einstellungen keine Lesekontrolle haben, trotzdem dran zu bleiben und vielleicht zu fragen: "Du hast ja heute so tolle Laune, erzähl mal."

Aufklärungsgespräche helfen, etwa für den Fall, dass der Kontakt sich auf andere Plattformen wie WhatsApp verlagert. Hier können Täter dazu auffordern, die Kamera anzumachen. Das geschehe nur, um Kinder auszunutzen, Kinderzimmer auszuspionieren und letztlich Fantasien zu befriedigen. Wenn das Kind sich verändert, zurückzieht, nicht isst, dann könnte das ein Zeichen sein, dass etwas schiefgelaufen ist.

Und wie reagieren Eltern, wenn sich das Kind ihnen anvertraut? "Bei allem Schreck versuchen, bei dem Kind zu bleiben", sagt Langer. Sie würde fragen: "Wie geht es dir damit? Was würde dir guttun?"

Wenn sich das Kind dazu in der Lage fühlt, helfe es, für eine spätere Anzeige einen Screenshot zu machen. Und man könne unangemessene Beiträge und Nutzer, die Angst machen, auch selbst über die Meldefunktion innerhalb der App melden.

© dpa-infocom, dpa:200709-99-728428/2 (dpa)

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