Sie ist Kassendame in der Fuggerei: Dorothea Schindler
Wer die von Jakob Fugger gestiftete Augsburger Sehenswürdigkeit besucht, muss beim Betreten der Fuggerei an den Kassendamen vorbei. Dorothea Schindler ist eine von ihnen.
„Augsburg ist meine Heimatstadt. Ich kenne die Fuggerei schon seit meiner Kindheit, denn ich bin früher schon mit meinen Eltern hier immer spazieren gegangen.“, erzählt Dorothea Schindler. Sie ist Kassendame in der ältesten Sozialsiedlung der Welt.
Kurz zusammengefasst:
- Aufgabe: Kassendame
- Persönliches Detail: Dorothea Schindler hat 25 Jahre in Ecuador gelebt, bevor sie wieder nach Deutschland gekommen ist.
- Lieblingsort: „Mein persönlicher Lieblingsplatz
ist mein Garten. Aber eigentlich mag ich die ganze Fuggerei sehr gerne. Wenn ich aus der Stadt wieder zurückkomme, denke ich mir immer: Wow, ist es hier schön.“
Kassendame in einer Touristenattraktion: Das erzählt Dorothea Schindler
Dorothea Schindler ist seit Oktober 2017 eine von zehn Kassendamen. Sie trifft man als Erstes, wenn man die Fuggerei betreten möchte. Freundlich begrüßt sie einen aus ihrem Kassenhäuschen und gibt erste Infos. Schindler arbeitet zwei Tage hintereinander, dann sind wieder acht Tage Pause. Dabei wechseln sich die Damen in zwei Schichten pro Tag ab.
Besonders Spaß machen „ihr“ die interessanten Gespräche mit Menschen aus aller Welt – vor allem aber aus Ecuador. Die gelernte Erzieherin hat 25 Jahre in Südamerika gelebt, bevor sie 2002 wieder nach Augsburg gekommen ist und 2017 in die Fuggerei zog. Mit ihren Spanischkenntnissen ist sie dabei ein echter Glücksgriff für die Kasse. Sie freut sich auch immer, wenn sie Spanisch sprechen kann. Doch auch Englisch ist kein Problem, allerdings rutscht sie immer mal wieder ins Spanische ab, denn wenn sie in einer Fremdsprache denkt, dann ist das Español.
Die Fuggerei ist für Schindler ein besonderer Ort, weil sie die Atmosphäre angenehm und heimelig findet. Man ist mitten in der Stadt und doch irgendwie auf dem Land. An ihrer Arbeit schätzt sie auch die Nähe: „Ich falle um und bin praktisch in der Arbeit.“ Interessant findet sie auch die Gespräche mit den Stadtführern. Denn selbst wenn man denkt, man weiß schon viel über Augsburg und die Fuggerei, lernt man immer wieder etwas Neues dazu.
Mehr darüber, wer in der Fuggerei arbeitet, erfahren Sie hier. Weitere Artikel aus der Verlagsbeilage "Unsere Region, unsere Heimat" gibt es hier.
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