Blaue Berge, rote Felsen und eine Mega-Metropole
Eine Reise nach Australien ist ein Traum, der sich mindestens einmal im Leben erfüllen sollte.
Wer sich drei Wochen dafür Zeit nimmt, sollte mit einem Besuch in der bekanntesten Metropole des Landes beginnen: in Sydney. Die Stadt mit ihrem markanten Opera House, der imposanten Harbour Bridge, dem berühmten Bondi Beach und ihrem ganz entspannten Aussie-Lifestyle weckt Sehnsüchte. Bei einem Rundflug mit den typischen Sydney Seaplanes wird die Stadterkundung zu einem garantiert unvergesslichen Erlebnis.
Von Rose Bay, Australiens erstem internationalen Flughafen, hebt man ab und startet in Richtung Küste. Schroffe Sandsteinklippen ragen aus dem Ozean und bieten einen atemberaubenden Anblick, während nur wenige Kilometer weiter Surfer auf die nächste Welle warten.
Luxuriöse Yacht
Ein Flug über die weltbekannte Oper und die beeindruckende Harbour Bridge runden das Erlebnis ab, bevor es am Ende noch einmal über die Villen der Reichen und Schönen von Sydney geht. Ihr Lifestyle lässt sich auf einem exklusiven Segeltörn in der Sydney-Marina am besten nachempfinden. An Bord einer luxuriösen Jacht entdeckt man in einer kleinen Gruppe die Highlights entlang der 160 Kilometer langen Küste: wunderschöne Buchten, geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten und die architektonischen Highlights der wohlhabenden Vororte von Sydney.
Wer es aktiv mag, findet im Hinterland mit den Blue Mountains ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderfreunde. Ihren Namen trägt die gewaltige Landschaft nicht ohne Grund – ein sehnsuchtsvolles Blau, entstehend aus den Ausdünstungen der Eukalyptuswälder, bestimmt die Farbgebung der Natur und bietet einen einmaligen Anblick. Authentisch übernachten lässt es sich in idyllischen Dörfchen oder inmitten der großartigen Naturlandschaft in kleinen Cottages, einem der inhabergeführten Boutique-Hotels, oder in einem stilvollen Ferienhäuschen. Das ursprüngliche Australien lässt sich nur im Outback noch intensiver erkunden – oder besser gesagt im Red Center. Hierhin führt uns die dreiwöchige Reise als Nächstes. Die Ureinwohner nennen den Felskollos inmitten des roten Zentrums Uluru und egal wie oft man ihn schon in Magazinen oder auf Postkarten gesehen hat, er ist und bleibt eindrucksvoll.
Mythos Uluru
Die Anangu-Aborigines kennen alle Mythen und Sagen, die sich um ihn ranken und lassen uns auf einer geführten Tour an ihnen teilhaben, während die untergehende Sonne den heiligen Berg in ein knalliges Orange bis tiefes Rot taucht. Langsam erscheinen am nächtlichen Outback-Himmel unzählige funkelnde Sterne. Wahrscheinlich hat sich der international bekannte Star-Künstler Bruce Munro genau davon für seine Lichtinstallation „Field of Lights“ inspirieren lassen.
Sobald nach Sonnenuntergang nur noch die Silhouette des Uluru zu erkennen ist, erhellt das rhythmische Farbenspiel von 50000 Glaskugeln auf flexiblen Stäben die Wüstenlandschaft der Umgebung. Auf einer Fläche so groß wie sieben Fußballfelder scheint die Landschaft in Ocker, Violett, Blau und sanftem Weiß zu atmen. Ein Spaziergang durch das irdische Lichterspektakel verzaubert, bevor es anschließend am nächsten Morgen zum Sonnenaufgang bei den Kata Tjutas geht.
Wer nach solch aktiven Erkundungen etwas entspannen möchte, ist im tropischen Norden Australiens goldrichtig: Zwischen dem Great Barrier Reef und den Wet Tropics liegen Regenwald, beeindruckende Wasserfälle, Kraterseen und unzählige Kilometer weiße Sandstrände, die sich bei einem Segeltörn vom Wasser aus entdecken lassen. Auf einer Segeljacht erreicht man entlegene Sandbänke, an denen es sich herrlich sonnenbaden lässt.
Die sogenannten Low Isles sind Teil des Great Barrier Reefs und zählen zu den Geheimtipps der Region – feiner Sand, sattgrüne Palmen, farbenprächtige Korallenriffe und eine bunte Unterwasserwelt mit Tausenden Fischen und Schildkröten laden zum Schnorcheln, Tauchen und Relaxen ein. Gäbe es einen schöneren Abschluss für eine Reise wie diese? Sie ist übrigens ganz individuell geplant beim Australien- und Neuseeland-Spezialisten TravelEssence buchbar. pm
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