Mit dem Bus verlässlich ankommen
Auch wenn erst kürzlich die Nachricht von dem Busunglück in Madeira die Welt erschütterte, Untersuchungen zeigen immer wieder: Busse sind die sichersten Straßenverkehrsmittel
„Wir gehen gerne mit unserem regionalen Busunternehmer auf Reisen, vor allem auch weil wir uns da gut versorgt und sicher fühlen“, das sind Argumente, die von Bustouristen gerne für ihre Entscheidung zu einer Busreise angeführt werden. Untersuchungen zur Sicherheit von Straßenverkehrsmitteln geben ihnen recht.
So sind laut TÜV-Verband Busse die sichersten Straßenverkehrsmittel. Darauf weist der „Bus-Report“ hin, den der Verband der TÜV (VdTÜV) erstellt hat. Der Bericht wertete die Ergebnisse von rund 50000 Hauptuntersuchungen aus.
Permanente Schulungen
Johannes Hübner, Sicherheitsbeauftragter des internationalen Bustouristik-Verbands RDA und Koordinator der Sicherheitsinitiative RDA-Bus-Intervent (RBI), kann die hohe Sicherheit einer Busreise nur bestätigen: „Wir fördern die Sicherheit in Reisebussen durch permanente Schulungsangebote, die wir mit der TÜV Rheinland Akademie gemeinsam durchführen, außerdem durch Checklisten für Unternehmen und Reisebusfahrer“, führt er aus.
Der Reisebus sei auch das Straßenverkehrsmittel, das eine geringe Fallzahl von Unfällen aufweist. „Wenn aber doch etwas geschieht, betrifft dies leider oft mehrere Fahrgäste, deshalb werden unsere Sicherheitsbemühungen nie nachlassen“, verspricht Hübner.
Stetige Anstrengungen
Laut Bus-Report kamen in den vergangenen zwei Jahren pro einer Milliarde Personenkilometern 0,17 Reisende bei Busunfällen ums Leben. Bei Pkw-Fahrern liegt dieser Kennwert mit 2,12 deutlich höher. Benedikt Esser, RDA-Präsident, ergänzt: „Wir freuen uns sehr über diese guten Ergebnisse. Sie spiegeln die stetigen Anstrengungen der Busunternehmen zum Thema Sicherheit wider.“
Engmaschig überwacht
Der TÜV weist auch noch einmal darauf hin, dass, abgesehen von Flugzeugen, kein anderes Verkehrsmittel so engmaschig überwacht wird wie der Omnibus. Anders als Pkw müssen Busse zwölf Monate nach der Zulassung zur ersten Hauptuntersuchung. In den ersten drei Betriebsjahren kommt dann noch eine regelmäßige Sicherheitsprüfung hinzu. Weiterbildung für Reisebusfahrer durch versierte Fachleute bieten regelmäßig stattfindende Seminare.
Das Gefühl, dass man rundum gut betreut und versorgt ist, stärken zudem bei vielen Fahrten gut ausgebildete Reiseleiter. Sie können meist nicht nur mit interessanten Informationen rund um die besuchten Orte und Sehenswürdigkeiten dienen, sondern sich auch kümmern, wenn man ein besonderes Anliegen hat, etwa wenn man eine Apotheke braucht. (pm/bif)
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