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Rundfahrt durchs Maindreieck

Foto: TV Franken/A. Hub

Die Bezeichnung Fluss mutet übertrieben an: Die Wern mäandert über weite Strecken eher als Bach durch hügelige Wiesenflächen. Sie entspringt nördlich von Schweinfurt.

Die Bezeichnung Fluss mutet übertrieben an: Die Wern mäandert über weite Strecken eher als Bach durch hügelige Wiesenflächen. Sie entspringt wenige Kilometer nördlich von Schweinfurt, plätschert westlich an der Peripherie der unterfränkischen Industriestadt vorbei und kriegt gerade noch die Kurve, um nicht bereits hier vorzeitig in den Main zu münden.

Erst nach 63 Kilometern durchs obere Maindreieck vereinigt sich die Wern bei Gemünden mit ihrem großen Bruder. Radler, die eine Alternativstrecke zum Mainradweg suchen, sind mit der Route entlang der Wern bestens bedient.

"Wo ist denn die Wern?"Das fragt sich zunächst manch ratloser Radtourist, der von Würzburg oder Gemünden kommend den Einstieg ins Werntal sucht. Bei Wernfeld gibt ein Wegweiser lediglich die Richtung Schweinfurt an. Die Mündung des Flüsschens verschwindet unter den Brücken von Eisenbahntrasse und Bundesstraße.

Aber bald fließt die Wern von Weiden gesäumt gemächlich dahin. Vier Kilometer nach der Mündung rückt der erste Höhepunkt der Strecke ins Blickfeld: Auf dem Setzberg wachen die Ruinen der Homburg über den Eingang des Tals. Der Aufstieg ist mühsam, aber lohnenswert. Mit ihren zerklüfteten Mauern und einem fast intakten Rundturm wirkt die Burgruine wie die Kulisse eines wildromantischen Schauerromans.

Rund 15 Kilometer weiter südlich wären die Freiherren von Thüngen über allzu neugierige Besucher weniger erfreut. Das Adelsgeschlecht bewohnt seit dem 16. Jahrhundert das Burgschloss in dem gleichnamigen Dorf. Da der Wernradweg am Rand der Ortschaft vorbeiführt, sollte man einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, um wenigstens einen Blick auf das Ensemble der unterschiedlichen Baustile zu werfen.

"Es hat für einen Ort auch seine Vorteile, wenn man etwas abseits der touristischen Hauptverkehrsrouten liegt", meint Roland Metz, Ex-Bürgermeister des zehn Kilometer weiter östlich gelegenen Arnstein. Der Ort wurde halbkreisförmig um einen Burgberg angelegt und ist durchzogen von steilen Gassen und Treppen. "Wir haben hier noch viel alte Bausubstanz, die andernorts schon längst abgerissen worden wäre." Wie die Arnstädter Synagoge, um deren Wiederherstellung sich ein Förderverein bemüht.

In der Nachkriegszeit wurde die Synagoge als Wohnhaus genutzt und der Gebetsraum durch mehrere Zwischendecken verschandelt. Roland Metz tastet sich vorsichtig auf einer engen Stiege durch den Bauschutt und zeigt nach oben: "Das ist der ,Arnsteiner Himmel'." Über dem Besucher wölbt sich das Firmament einer blauen Decke mit goldenen Sternen. Man darf gespannt sein, wie es nach der Restaurierung aussehen wird.

Vor Arnsteins Toren fließt die Wern vorbei an der Wallfahrtskirche Maria Sondheim. Die Landschaft wird flacher, der Main ist nicht mehr fern. Bevor der kleine Fluss in einer weiten Kurve in Richtung Quelle nach Norden abbiegt, führt er den Radfahrer noch zu einem grandiosen Bauwerk: In Werneck ließ der Würzburger Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn 1733 bis 1745 eine Sommerresidenz errichten.

Knapp 60 Jahre später machte die Säkularisierung dem kirchlichen Prunk ein Ende. 1853 wurde das Schloss zu einer Heil- und Pflegeanstalt umgebaut. Für Besucher zugänglich sind die Schlosskirche im linken Seitenflügel des Gebäudes und der schöne, im Stil eines englischen Landschaftsparks umgestaltete Schlossgarten. Hier heißt es Abschied nehmen von der Wern.

Mehr Infos im Internet: www.wernradweg.de

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