Auf der Suche nach dem Traumberuf
Gewusst wie: Vier Tipps für Bewerber helfen bei den ersten Schritten auf dem Weg zum Traumberuf.
Wer eine Lehrstelle sucht, sollte auf die Arbeitsagenturen, Handels- und Handwerkskammern zugehen. Oft gibt es Ausbildungsbörsen. Dort sind Firmen vertreten, die noch Bewerber suchen.
Nicht auf Wunschberuf beharren
Es lohnt auch, sich in sozialen Netzwerken, bei Bekannten oder persönlich bei Betrieben zu erkundigen. Es ist ganz wichtig, dass man nicht auf seinem Wunschberuf beharrt. Vielleicht kommt ein anderer Beruf in Frage?
Es gibt knapp 330 Ausbildungsberufe, die zum Teil ähnliche Fähigkeiten und Talente fordern. Beispielsweise könnte sich eine Kauffrau im Einzelhandel auch als Industriekauffrau bewerben – oder ein Kfz-Mechatroniker als Fluggerätmechaniker.
Finanzielle Unterstützung
Vielleicht klappt die Bewerbung in einer anderen Stadt. Dafür können Jugendliche finanzielle Unterstützung erhalten. Dazu beantragen sie eine Ausbildungsbeihilfe. Sie wird gewährt, wenn tägliches Pendeln zwischen der Ausbildungsstätte und Wohnung der Eltern unzumutbar ist.
Einstiegsqualifizierung bietet Chancen
Wer keinen Ausbildungsplatz findet, kann über eine sogenannte Einstiegsqualifizierung den Weg in eine Lehre suchen. Das ist ein betriebliches Langzeitpraktikum von sechs bis zwölf Monaten, das später auf die Ausbildung angerechnet werden kann. Sie werden ausschließlich über die Arbeitsagentur mit dem Betrieb vereinbart.
Liegt es zum Beispiel am Zeugnis, dass der Bewerber keine Lehrstelle findet, kann sich sein Berater für ihn bei einem Unternehmen einsetzen. Die BA übernimmt einen Teil der Ausbildungsvergütung, dann entscheidet der Arbeitgeber: Hat sich der Bewerber bewährt, darf er bleiben.
tmn
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