Das sollten Azubis beachten
Wie man einen guten Eindruck macht
Es gibt wohl kaum jemanden, der zu Ausbildungsbeginn leichtes Magenkribbeln verspürt. Was in den ersten Arbeitstagen trotz aller Nervosität unbedingt zu beachten ist, stellen die folgenden Tipps heraus.
Das A und O am ersten Arbeitstag ist Pünktlichkeit. Auch fünf bis zehn Minuten zu früh zu erscheinen ist in Ordnung und zeigt, dass man sich auf die neuen Aufgaben freut und engagiert bei der Sache ist. Bei der Flut an neuen Informationen ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Vor allem die Namen der Kollegen sollte man sich möglichst bald merken. Ein Notizblock gehört deshalb zur Grundausstattung eines jeden Azubis. Hier kann man alles Wichtige festhalten und später bei Bedarf darauf zurückgreifen.
Text: sgr
Mit Praktika früh andocken
Das Ausbildungsjahr hat begonnen, da ist der kommende Jahrgang schon wieder im Bewerbungsprozess. Und er geht zu einem guten Zeitpunkt auf Lehrstellensuche: Grundsätzlich wächst das Angebot an Ausbildungsplätzen, teilt die Bundesarbeitsagentur mit. Doch das bedeutet nicht, dass für alle Jugendlichen die Ausbildungsplatzsuche zum Selbstläufer wird, sagt
von der Bundesarbeitsagentur. Nach wie vor sind einige Ausbildungsberufe sehr gefragt – und dort ist es schwierig, einen Platz zu bekommen. Zu den gefragten Berufen gehören etwa die Bereiche Innenarchitektur und Raumausstattung, das Veranstaltungsmanagement sowie Medienberufe. Wer sich für diese Berufe interessiert, versucht am besten, bereits als Schüler zum Beispiel im Rahmen von Praktika an die Unternehmen anzudocken, sagt
. Auch je nach Region gebe es deutliche Unterschiede, sagt
. So gibt es zum Beispiel in
und
Berlinmehr Bewerber als freie Plätze. Sind die Chancen auf den Wunschberuf in der Wunschregion schlecht, ist eine Option deshalb, in ein anderes Bundesland mit mehr freien Stellen zu ziehen.
Text: tmn/oH
Kurz GemeldetLebenslauf – so geht’s
Chronologisch oder mit dem aktuellen Job anfangen? Es kommt auf die aktuelle Situation an. Normal sollte der Lebenslauf mit der aktuellen Tätigkeit beginnen. Denn den Personaler interessiert, was der Bewerber jetzt macht, nicht so sehr die Schulbildung. Ein Lebenslauf, der klassisch mit der Ausbildung beginnt und chronologisch fortgeführt ist, macht bei jungen Menschen und bei Arbeitslosen Sinn. Es macht schließlich keinen guten Eindruck als Erstes auf die Arbeitslosigkeit hinzuweisen.
Text: tmn/sona
Dritte zitieren
„Und was sind ihre Stärken?“ – Kommt diese Frage im Vorstellungsgespräch, fühlen sich viele Bewerber unwohl. Sich selbst zu loben, ist nicht wenigen peinlich. In so einem Fall hilft es, Dritte zu zitieren, sagt Karriereberater Martin Wehrle. Warum hat mich mein letzter Chef eingestellt? Welche Stärken würde mir ein Ex-Kollege bescheinigen? Im Gespräch können sie dann als Zeugen zitiert werden.
Text: tmn
Rat von Freunden
Welches Foto Berufstätige für eine Bewerbung wählen, entscheiden sie lieber nicht ganz allein. „Am besten bittet man einen Freund für die Auswahl um Rat“, sagt der Bewerbungsexperte Jürgen Hesse aus Berlin. Denn man selbst habe oft eine verzerrte Wahrnehmung von sich selbst. „Das Foto, das ich selbst am besten finde, muss nicht objektiv das beste sein“, erklärt Hesse.
Das Hauptkriterium für die Freunde sollte sein, ob der Bewerber auf dem Foto sympathisch und kompetent herüberkommt. Bewerbe sich jemand etwa auf die Stelle eines Arztes, könnte er seine Freunde bitten: „Was würdest Du sagen? Sehe ich auf dem Foto aus, wie ein vertrauenswürdiger Arzt?“
Text: tmn
Pause plus Arbeitszeit
Die regelmäßige tägliche Ausbildungszeit ist im Ausbildungsvertrag vereinbart. Bei der Arbeitszeit sind die Pausen noch nicht mitgerechnet. Sie kommen vielmehr noch hinzu, teilt die Handelskammer Hamburg auf ihrer Webseite mit. Wie lange Pause gemacht wird, sei je nach Betrieb unterschiedlich. Hier erkundigen sich Auszubildende am besten bei ihrem Ausbilder.
Text: tmn
Aus Fehlern lernen
Irgendetwas geht immer mal schief – das gilt für Auszubildende wie für Profis. Um konstruktiv aus Fehlern zu lernen, sollten Azubis offen und lernbereit mit ihren Missgeschicken umgehen, erklärt die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) im Rahmen ihres Präventionsprogramms „Fehlerkultur“. Azubis sollten einen geschützten Raum einfordern, um in Ruhe mit ihrem Ausbilder über Fehler oder unerwünschte Ereignisse zu sprechen.
Sie haben auch das Recht nachzuhaken, was mit Gesprächsinhalten geschieht. Wenn Azubis wissen, was für Folgen ein Fehler hat und welche Rechte und Pflichten sie haben, gibt das in der Regel Sicherheit.
Text: tmn
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