Einweihung der Schulen in Neuburg
Eine rundum gelungene Kombination von Schönheit, Funktionalität und Übersichtlichkeit
Lang war der Weg für die beiden Schulen zwischen Eybstraße und dem alten Friedhof – ein Weg, der wegführte von einer langen Zeit ohne Turnhalle mit zum Teil ausgelagerten Klassen ins nahe gelegene Descartes-Gymnasium oder die Paul-Winter-Realschule hin zu modernen funktionalen Räumen, in denen es sich leicht mit Freude lernen und lässt.
Schulleiter Fritz Füßl zog anlässlich seiner Begrüßung im Rahmen der offiziellen Einweihung der neuen Räumlichkeiten Parallelen zu einem Lied von Peter Maffay, das davon erzählt, dass nach sieben dunklen Jahren und sieben überwundenen Brücken alles wieder hell erstrahlt.
Dass es bei der Erweiterung der Wirtschaftsschule und der Fach- und Berufsoberschule Neuburg nicht sieben, sondern sogar neun Jahre bis zum Einzug dauern würde, das konnte sich bei der ersten Idee für einen Erweiterungsbau niemand vorstellen. Doch jetzt erstrahlen beide Schulen, die unter einem Dach angesiedelt sind, in freundlich hellem Ambiente.
Neu entstanden sind 11 Klassenzimmer, zwei Fachräume und eine Einfachturnhalle, die über 13 Stege an das bestehende Gebäude angebunden sind. Die gelungene Planung für das „Haus der kleinen Brücken“, wie Füßl das erweiterte Schulhaus scherzhaft nennt, stammt vom Donauwörther Architekten Wolfgang Obel. Landrat Peter von der Grün, der selbst vier Jahre lang an der FOSBOS Neuburg Rechtslehre unterrichtete, ließ es sich nicht nehmen, persönlich allen Beteiligten für die gelungene Umsetzung zu danken. Er machte deutlich, dass Bildung eine zentrale Aufgabe des Landkreises sei und freut sich, dass durch diese Erweiterung von Wirtschaftsschule und FOSBOS optimale Rahmenbedingungen für ein hochwertiges und wohnortnahes Bildungsangebot geschaffen werden konnte. Besonders unterstrich er, dass die geplanten Kosten für die Maßnahmen von 8,7 Millionen Euro erfreulicher Weise unterschritten werden konnten. „Auch wenn es am Ende kostengünstiger wurde als geplant, so wurde hier doch auf nichts verzichtet“, fasste er zusammen.
Nach dem kirchlichen Segen durch Werner Dippel und Jürgen Bogenreuther konnten sich die anwesenden Gäste bei einem Rundgang durch den neu gebauten Trakt von dessen gelungener Umsetzung überzeugen.
Neben den Klassenzimmern und der Turnhalle, die auch als Veranstaltungssaal geplant wurde, konnte sogar ein Fitnessraum eingerichtet werden, der neben einzelnen Projektgruppen auch von Schülern und Lehrern genutzt werden kann. Die neue Turnhalle hat mit dem neulich aufgeführten Theaterstück „Gottlose Jugend“ schon ihre erste Bewährungsprobe bestanden – jetzt sind auch die ersten Klassen in die neuen Räume eingezogen.
Apollonia Riedl, Englischlehrerin in der Vorklasse der Berufsoberschule, freut sich, dass sie in den neuen und sehr modern ausgestatteten Klassenzimmern unterrichten darf: „Die Räume sind schön hell und optimal für Gruppenarbeiten zugeschnitten.“ Besonders schön sei es, dass durch die neuen digitalen Tafeln „learning apps“ in den Unterricht mit einbezogen werden können, was die Umsetzung eines handlungsorientierten Unterrichts unterstützt.
Die Schüler begeistert die umgesetzte Technik: „Ich finde es cool, dass die elektronischen Geräte alle einwandfrei funktionieren und sogar das WLAN für uns nutzbar ist. Das motiviert und macht richtig Spaß“, strahlt BOS-Schüler Pascal Fritsch.
Die bei der Einweihung anwesenden Kreisräte und Mitarbeiter des Landratsamtes sind sich auf jeden Fall einig: „Die Schule ist nun fit für die Zukunft.“ und Schulleiter Füßl ergänzt: „Das Geld für unseren ersten Schritt des Ringtauschs unserer Neuburger Schulen ist gut investiert, denn hier wurde für die Zukunft geplant und gebaut!“
Text: euco
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