Neurodermitis als Handwerker - was tun?
Hauterkrankungen im Beruf sind ein Problem vor allem bei Handwerksberufen. Allergiker müssen sich bei ihrer Jobwahl dennoch nicht einschränken lassen.
Backmittel, Pflanzensäfte, Zement oder Lacke: Eine Menge Stoffe reizen die Haut. Bei der Berufswahl spielen solche Gedanken eher selten eine Rolle. Sollten sie aber. Manche Jobs bedeuten für die Haut viel Stress. Das sollten junge Menschen mit Allergien oder Neurodermitis bei der Wahl ihres Berufs im Hinterkopf haben. Darauf weist die Deutsche Haut- und Allergiehilfe (DHA) hin.
Manche Berufe und Branchen bergen demnach ein erhöhtes Risiko für entzündliche Hauterkrankungen. Dazu zählen den Experten zufolge unter anderem Friseur, Fliesenleger, Maler, Maurer, Konditor und Florist sowie Jobs im Gesundheitsbereich oder Metallgewerbe.
Chronisches Handekzem ist weit verbreitet
Das chronische Handekzem sei eine verbreitete Erkrankung unter Erwerbstätigen. Die Ursache liege in der Regel in einer wiederholten Schädigung der Hautbarriere. Sie leidet zum Beispiel durch Druck und Abrieb bei handwerklichen Tätigkeiten. Oder durch dauerhaft feuchte Umgebung, etwa beim längeren Tragen von Schutzhandschuhen. Aber auch häufiger Kontakt mit Wasser, Löse- und Reinigungsmitteln ist eine Belastung für die Hautbarriere, erklären die Fachleute.
Junge Allergiker können dennoch auch Jobs mit erhöhtem Risiko auswählen. Sie sollten dann aber besonderen Wert auf Hautschutz legen. Baumwollinnenhandschuhe beugen beispielsweise dem Schwitzen vor. Feuchtarbeiten werden mit anderen Tätigkeiten abgewechselt. Wenn es möglich ist, sollten Beschäftigte nach Absprache mit dem Arbeitgeber hautgefährdende gegen hautschonende Stoffe austauschen. Schmuck und Ringe werden lieber abgelegt. Die Hände waschen sie mit pH-neutraler Seife und trocknen sie danach gründlich ab.
Je nach Branche haben die Berufsgenossenschaften laut DHA auch passende Pläne mit Empfehlungen dazu, wie sich Hygiene und Hautschutz im Betrieb umsetzen lassen. (tmn)
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