An der Wasseruhr gedreht: Wieso es gegen den Landwirt aus dem Landkreis Würzburg nicht zum öffentlichen Prozess kam
Plus Was hat der Besitzer des manipulierten Zählers eingesehen? Sein Anwalt, Staatsanwaltschaft und Umweltaktivisten äußern sich zur Verurteilung. Der Bauernverband schweigt.
"Zum Glück kam der Landwirt nicht davon." - "Da wird was vertuscht." Oder: "Die Geldstrafe ist ein Witz." Mit Reaktionen wie diesen meldeten sich Leserinnen und Leser aus der Region nach dem jüngsten Bericht dieser Redaktion zum Wasseruhr-Skandal im nördlichen Landkreis Würzburg: Das Amtsgericht Würzburg hat einen Landwirt in der Bergtheimer Mulde zu einer Geldstrafe von 6300 Euro verurteilt, dem die Manipulation zweier Wasserzähler im August 2022 nachgewiesen worden waren.
In der Bergtheimer Mulde pumpen Landwirte seit vielen Jahren an insgesamt rund 100 Brunnen kostenlos und mit Behördengenehmigung limitierte Mengen an Grundwasser. Der jetzt verurteilte Bauer betreibt rund 16 Brunnen zur Feldbewässerung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.