Infrastruktur: 31 neue Wohnungen für Wertingens Innenstadt

Weitere 40 Parkplätze geschaffen. Warum die Stadtmitte immer attraktiver wird

Wirft man einen Stein ins Wasser, dann zieht er Kreise und das geht immer weiter. So veranschaulichte Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier die Entwicklung rund um die Wertinger Zusambrücke. 2007 lagen erste Ideen auf dem Tisch. Nun entstand anstelle der beampelten Kreuzung ein Kreisverkehr. Die neue Zusambrücke, die Gänsweid, Isa’s Café, die Sanierung der Stadtmauer und die neue Wohnanlage und der Parkplatz auf dem Stadtmühlengelände tragen zu einem neuen attraktiven Stadtbild bei. Zur offiziellen Einweihung luden die Stadt und die Firma Reitenberger aus Laugna-Asbach am Samstag ein.

38 kostenlose Parkplätze und zwei Behindertenparkplätze sind auf dem Gelände bei der Zusaminsel entstanden. 600000 Euro kostete die Maßnahme, die im Rahmen der Städtebauförderung mit 60 Prozent bezuschusst wurde. Ulrich Reitenberger junior zeigte sich „stolz, hier stehen zu dürfen“, wo drei Jahre vorher alles noch „etwas grüner“ gewesen sei und Archäologen Bebauung von drei Generationen vorher gefunden haben. Das Ergebnis: „Wo damals ein totes landwirtschaftliches Gebäude stand, sind 31 moderne attraktive Wohnungen und Parkplätze entstanden.“ Als Mann der ersten Stunde bezeichnete Reitenberger den für den Vertrieb zuständigen Finanz- und Immobilienmakler Stefan Mayershofer. Der zeigte den Interessierten die Wohnanlage. Die zwei letzten der elf im allgemeinen Wohnbau und der 20 im Wohnkonzept 60+ erstellten Wohnungen werden erst Anfang November bezogen. So konnten diese noch angeschaut werden. Die Gäste sahen auch den Gemeinschaftsraum, welchen die Bewohner kostenlos für Familienfeiern nutzen können, und die Tiefgarage mit 35 Stellplätzen.

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