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Buttenwiesen
25.03.2021

Offene Fragen am Ortsrand von Oberthürheim

Zu Beginn der Sanierung der Ortsdurchfahrt Oberthürheim gibt es etwas Durcheinander. Wer darf wo fahren und halten, fragt sich so mancher.
Foto: Birgit Hassan

Sanierung der Oberthürheimer Ortsdurchfahrt startet. Zu Beginn fragen sich viele, wo sie fahren und halten dürfen

Mit Beginn dieser Woche begann die Sanierung der Oberthürheimer Ortsdurchfahrt. Eineinhalb Jahre und drei Millionen Euro sind dafür eingeplant. Das interessiert vor Ort in den ersten Tagen wenig. Hier stellt sich so manchen eher die Frage: Wie komme ich nach und durch Oberthürheim?

„Anlieger frei“ heißt es mittlerweile auf dem Baustellenschild. Damit ist Franziska Wagner zumindest mit ihrem Hof geholfen. Die 37-Jährige, die mit ihrem Mann und ihren Schwiegereltern eine Biolandwirtschaft samt Hofladen betreibt, hatte zu Beginn der Woche noch intensiv nach einer Lösung für Kunden und Lkw gesucht, die zu ihrem Hof wollen.

Keine direkte Parallelstraße zur Oberthürheimer Ortsdurchfahrt

„Wir haben in Oberthürheim keine direkte Parallelstraße zur Ortsdurchfahrt“, schildert Bürgermeister Hans Kaltner auf WZ-Anfrage. Daher baute die Gemeinde im Vorgriff auf die kommende Flurbereinigung bereits jetzt einen Feldweg aus, um zumindest den Anliegern eine angemessene Zufahrt zu gewährleisten. Den aber dürfen laut Wagners Anfrage beim Landratsamt keine Lkw benutzen. Diese sollen stattdessen durch die Baustelle fahren. „Wir schauen, dass wir miteinander klarkommen“ – die Bauarbeiter in Oberthürheim zeigen sich am Mittwochmittag kompromissbereit.

Gleich mehrmals müssen sie innerhalb von einer Viertelstunde zur Seite fahren und einen Traktor passieren lassen. Ein Ehepaar aus dem Landkreis Augsburg kehrt dagegen um. Die beiden suchen die Kapelle in der Nähe von Oberthürheim. Durch die Baustelle wollen sie dafür nicht fahren. Eine Umleitung ist allerdings ebenso wenig ausgeschildert. Zumindest das Umkehren fällt ihnen leicht. Dafür sorgt eine eigens asphaltierte Wendefläche.

"Wendehammer" für besorgte Oberthürheimer Eltern

Mit diesem sogenannten „Wendehammer“ ging die Gemeinde auf die Sorgen der Eltern der schulpflichtigen Kinder ein. Diese können nun über Gassen und einen mit Schranken abgesicherten Gehweg die neue Bushaltestelle am Ortseingang erreichen. „Damit entstand einer der sichersten Schulwege, die ich auf einer Baustelle je gehabt habe“, sagt Bürgermeister Kaltner. Den etwas längeren Fußweg müsse man den Kindern zumuten können. Alternativ hatten ein Shuttlebus für die Grundschüler und ein längerer Fußweg für alle anderen bis nach Unterthürheim zur Debatte gestanden.

Der Schulbus hat den Wendeplatz bereits passiert, als kurz nach halb zwei der Bus der Kreisfahrbücherei am Ortsrand von Oberthürheim auftaucht. Sein ursprünglicher Halteplatz liegt innerhalb der Baustelle. Während der Fahrer noch überlegt, wo er jetzt alternativ halten soll, parken bereits die ersten Büchereibesucher am Straßenrand. Franziska Wagner hofft, dass das Durcheinander der ersten Tage sich legen wird. Immerhin geht es ihr um zwei wesentliche Dinge: „Die Sicherheit unserer Kinder und unsere berufliche Existenz.“

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