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  3. Am 8. März ist Weltfrauentag: Der Beruf ist das Thema Nummer eins

Am 8. März ist Weltfrauentag
07.03.2012

Der Beruf ist das Thema Nummer eins

Die jungen Frauen wie  Andrea Bobinger, Rechtsanwältin mit eigener Kanzlei in Wertingen vertreten deutlich das heutige Frauenbild: jung, erfolgreich, gut ausgebildet und selbstbewusst.
Foto: Hauke

Die Frauen beklagen immer noch Ungleichheiten

Wertingen Andrea Bobinger ist 32 Jahre alt, von Beruf Rechtsanwältin und betreibt ihre eigene Kanzlei in Wertingen. Angesprochen auf den Weltfrauentag  am 8.März äußert sie sich skeptisch: „Ein Punkt ist der berufliche Wiedereinstieg für Frauen nach der Kindererziehung, für die meisten ist dies auch heute noch schwierig.“

Bobinger berichtet aus ihrer Praxis: „Einer Mandantin hätte das Arbeitsamt nur dann einen Computerkurs bezahlt, wenn sie zuvor eine Zusage von einem Arbeitgeber auf Einstellung nach dem Kurs erhalten hätte.“ Diese Reihenfolge habe wenig Aussicht auf Erfolg, denn „ohne Kurs keine Zusage, ein Teufelskreis.“ Es gehe aber auch anders: „Heutzutage können junge Frauen, wenn sie es wirklich wollen und geschickt agieren, deutlich weiter kommen, als Männer“, sagt Bobinger und zwinkert dabei mit den Augen.

Zum Weltfrauentag und der damit verbundenen Forderung nach Gleichberechtigung, äußert sich auch Derya Akinci. Die 31-jährige gebürtige Wertingerin lebt und arbeitet in der Zusamstadt und hat türkische Wurzeln. Sie sagt, das in Deutschland weitverbreitete Klischee, türkische oder türkischstämmige Frauen seien auf die Rolle der Hausfrau reduziert, treffe immer weniger zu: „Die vielen türkischstämmigen Studentinnen lassen erkennen, dass - mit Unterstützung der Männer - eine akademische Ausbildung oder eine qualifizierte Berufsausbildung angestrebt wird.“ Sie sei bestes Beispiel: „Ich bin ausgebildete pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte und berate seit 14 Jahren in einer Apotheke die Kunden.“

Auch für Adelinde Bschorr ist das Berufsleben das vordergründige Thema zum Weltfrauentag. Die Villenbacher Gemeinderätin und Vorsitzende vom hauswirtschaftlichen Fachservice plädiert für mehr Wertschätzung für diesen Bereich. Die 60-Jährige meint, dieser Beruf sei auch eine Option für junge Männer. „Diese verantwortungsvolle und vielseitige Arbeit sollte endlich nicht mehr als selbstverständlich angesehen werden.“ Auch heute sei es für Frauen nicht leicht, „Mutterschaft, Beruf, Familie und Ehrenämter unter einen Hut zu bringen, das geht nur in einer funktionierenden Partnerschaft.“

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