Dem Patienten "Kreiskliniken" geht es besser
Deutlich höhere Belastungen kommen im neuen Jahr auf die Versicherten bei den Krankenkassen zu. Der Anstieg des einheitlichen Beitragssatzes von 14,9 auf 15,5 Prozent sowie die von den Kassen selbst festzulegenden Zusatzbeiträge erzeugen schon jetzt bei manchen Zeitgenossen Schüttelfrost mit Fieberanfällen.
Es gab in dieser Woche aber auch gute Nachrichten aus dem Gesundheitswesen. Die kommen freilich nicht aus Berlin, sondern aus Dillingen. Dort bekamen die Mitglieder im Krankenhausausschuss des Landkreises die finanziellen Eckdaten aus dem Jahr 2009 präsentiert. Und die belegen eindeutig, dass der Patient "Kreiskliniken" auf dem Weg der Genesung ist. Vorbei sind die Zeiten, als der ehemalige Geschäftsführer der Kreiskliniken gGmbh, Hans-Peter Maier, Zahlen verbreiten musste, welche für heftige Privatisierungsdiskussionen an Donau und Zusam gesorgt haben.
Zum Glück ließ sich Landrat Leo Schrell nie von seinem Weg, die beiden Krankenhäuser in Dillingen und Wertingen in kommunaler Trägerschaft zu halten, abbringen. Die Anfang 2009 notwendig gewordene Trennung vom damaligen Geschäftsführer Maier, der zuvor immer wieder desaströse Zahlen vorgelegt hat, erfolgte gerade noch zum richtigen Zeitpunkt. Unter seinem Nachfolger Uli-Gerd Prillinger konnte das Defizit nun um 60 Prozent abgebaut werden. Viel wichtiger: im operativen Bereich wird inzwischen weitestgehend kostendeckend gearbeitet. Was nichts anderes bedeutet, dass nun nicht mehr ausgegeben als eingenommen wird.
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