Eine andere Form der Landwirtschaft in Laugna
Der Strukturwandel erzeugte Agrarfabriken. Auch die bäuerliche Landwirtschaft hat Zukunft.
Weidende Kühe, Pferde auf der Koppel, freilaufende Hühner auf dem Hof und Ziegen in einem Freigehege. Hier wird nicht das Bild eines Bauernhofs aus den 50er oder 60er Jahren des letzten Jahrhunderts beschrieben, diesen Hof gibt es tatsächlich noch.
Zu finden ist dieser Bauernhof in der idyllischen gelegnen Landkreisgemeinde Laugna im Herzen des Naturparks Westliche Wälder. Auffällig ist beim Besuch, dass außer Ziegen, Hühnern, einem zahmen Reh sowie einem Kamerunschaf keine weiteren Tiere zu sehen sind. „Bei uns sind Kühe und Pferde von Mai bis Oktober auf Wechselweiden“, sagt Bäuerin Anita Baindl, die mit ihrem Mann Roland das bäuerliche Anwesen bewirtschaftet. „Doch mit der tierischen Vielfalt und den saftigen Bio-Weiden haben auch wir erst Anfang der 2000er Jahre begonnen.“ Wie viele andere hatten auch die Baindls den Hof in den 1980er Jahren auf reine Bullenmast umgestellt. Als aber zu Beginn der 2000er Jahre ein starker Preisverfall beim Rindfleisch eingesetzt habe, kam das Paar ins Grübeln. „Wir wollten weder wachsen noch weichen“, sagt die Bäuerin, „weshalb die Überlegung reifte, den Betrieb auf Mutterkuhhaltung umzustellen.“
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