Die Deponie Sontheim wird erkundet
Bohrungen sind nicht förderfähig. Bis zu 20000 Euro Kosten für die Gemeinde Zusamaltheim
Zusamaltheim Einen „Dauerbrenner“ nannte Zusamaltheims Bürgermeister Wolfgang Grob die Rekultivierung der Deponie Sontheim. Bei der Gemeinderatssitzung berichtete er von den neuesten Entwicklungen. Positiv sei, dass das Landratsamt die räumliche und zeitliche Trennung der Deponie in Hausmüll und Bauschutt bestätigt. „Aus Unterlagen geht hervor, dass die Hausmülldeponie Anfang 1980 stillgelegt wurde“, so Grob. Damit könne man davon ausgehen, dass die Grundlage für eine Rekultivierung und die Förderung durch die Gesellschaft zur Altlastensanierung (GAB) gegeben ist. Denn nur, wo Hausmüll und Bauschutt nicht durcheinander verfüllt wurden, kann sinnvoll und gefördert saniert werden.
Dennoch ist eine Analyse zwingend erforderlich. „Wir haben jetzt die Möglichkeit, zu entscheiden, ob wir Bohrungen in Auftrag geben“, erklärte der Bürgermeister, „um zu sehen, an welcher Stelle was abgekippt wurde.“ Und ob das Material belastet ist. Denn über die genaue Verfüllung gibt es weder Pläne noch Bürger, die sich im Detail erinnern.
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