Hähnchenmäster zieht gegen Luftreinigungs-Auflage vor Gericht
Ein Bliensbacher Maststall für 60.000 Hähnchen ist genehmigt. Aber nun prozessiert der Landwirt wegen immissionsschutzrechtlicher Forderungen. Sogar eine Demonstration ist geplant.
Am morgigen Mittwoch geht der Bliensbacher Landwirt Christoph Schmid wegen der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für seinen geplanten Hähnchen-Maststall gegen den Freistaat Bayern vor. Hinter dieser harmlos erscheinenden Ankündigung eines nur scheinbar staubtrockenen Verfahrens vor dem Verwaltungsgericht in Augsburg steckt ein kaum mehr zu entwirrender Knoten an Emotionen, Juristerei und Kommunalpolitik.
Der Maststall soll 700.000 Euro kosten
Schmids Geschichte begann 2011, als sein Hof abbrannte und er seine Rindermast aufgab und sich als Hähnchenmäster eine neue wirtschaftliche Existenz schaffen wollte. Er plant seitdem einen 700 000 Euro teuren Stall, der Platz für 60000 Masthähnchen bieten wird. Seine Wünsche wurden aber im November 2012 und noch einmal im Juli 2013 vom Wertinger Stadtrat abgelehnt.
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