Das große Bibbern
Schüler ziehen sich (natürlich) nicht warm an. Die Heizungen funktionieren aber überall
Wertingen Nein, sie frieren überhaupt nicht. Das beteuern die jungen Burschen, die nach Schulschluss aus der Realschule schlendern. Bei minus acht Grad ohne Mütze und in Turnschuhen, versteht sich. „Macht nichts“, behaupten sie. Im Schulhaus war es warm, den kurzen Weg bis zum Bus halten sie bibbernd durch. Anders, als im oberfränkischen Marktredwitz, wo gestern die Schüler „kältefrei“ hatten, weil die Heizungen mit der Wärme nicht mehr nach kamen, gab´s in Wertingen und Umgebung keine Probleme mit der Kälte. Hausmeister Franz Endres von der Anton Rauch-Realschule meint: „Wir bekommen genügend Wärme her.“ Es sei ein bisschen kälter als sonst in den Klassenzimmern – etwa 20 Grad – aber es gab noch keine Klagen. „Ich sag´ den Schülern oft, dass sie sich besser anziehen sollen“, appelliert Endres an die Vernunft. Doch das fruchtet nicht.
Den Wertinger Gymnasiasten braucht man das nicht zweimal zu sagen. Sie sind extrem niedere Temperaturen ebenso gewöhnt, wie hohe, „von 14 bis 28 Grad“, wie Konrektor Winfried Heppner erklärt. Doch die Tage der alten, nicht mehr richtig steuerbaren Elektroheizung sind gezählt. Das Gymnasium wird derzeit energetisch saniert. Bis die Bauarbeiten abgeschlossen sind, hilft sich Heppner mit einem Heizlüfter in seinem Arbeitszimmer. „Wenn´s den Schülern zu kalt ist, dann wandern wir schon mal in ein anderes Zimmer aus“, lässt er wissen. Keine Probleme mit der Kälte gibt es an der Grundschule und der heizungsmäßig dazu gehörenden Stadthalle. Hausmeister Karl Mießl schränkt allerdings ein: „Bei den jetzigen Temperaturen liegt die Grenze für unsere Anlage bei 22 Grad. Aber das reicht ja für die Veranstaltungen in der Halle.“ Beim heutigen Gauschützenball, verspricht er, wird es warm genug sein.
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