Vorfreude auf die Vollendung
Dritter Bauabschnitt soll Ende 2014 abgeschlossen sein
Wertingen Chefarzt Dr. Wolfgang Streifinger drehte am gestrigen Aschermittwoch das Rad der Zeit nochmals kurz zurück. „Die Jahre der Unsicherheit sind endgültig vorbei, wir sind jetzt die Nutznießer dieser Maßnahme“, betonte er beim Pressetermin für den dritten Bauabschnitt der Gesamtsanierung der Kreisklinik Wertingen. Unter „wir“ meinte Streifinger die Ärzteschaft und alle anderen Mitarbeiter am Krankenhaus, die sich vor geraumer Zeit noch Sorgen um ihren Arbeitsplatz gemacht haben.
In Vorfreude auf die Vollendung des dritten Bauabschnitts zeigte sich gestern auch Landrat Leo Schrell. „Der Neubau im Rahmen der Generalsanierung wird der Klinik in ihrer positiven Entwicklung einen weiteren kräftigen Schub geben“, ist Schrell überzeugt. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats informierte, dass nun die entscheidende Phase begonnen habe. Die Planungen für das 9,67 Millionen teure Projekt sind abgeschlossen, die Pläne bei der Stadt Wertingen inzwischen eingereicht. Die baulichen Genehmigungen, so Schrell, werde man relativ zeitnah erhalten. Der Landrat geht davon aus, dass dies Mitte 2012 der Fall sein wird. Dass sich die Kosten für den dritten Bauabschnitt seit den ersten Berechnungen aus dem Jahr 2008 (7,35 Millionen Euro) um knapp ein Drittel erhöht haben, sei laut Schrell den eingetretenen Baukostensteigerungen, den wegen einer Gesetzesänderung höheren Architekten- und Ingenieurhonoraren sowie den zusätzlichen energetischen Maßnahmen geschuldet. „Ferner werden wir hier künftig ein vollständiges Labor haben, was so nicht geplant war“, informierte Schrell und fuhr fort: „Wir tun das alles im Interesse der Patienten und für die Ärzte.“ Der Landrat dankte insbesondere den Landtagsabgeordneten Georg Winter und Dr. Georg Barfuß, die mit dafür gesorgt hätten, dass der bayerische Ministerrat im Juli 2010 der Maßnahme in Wertingen zugestimmt habe.
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