Ein Kraut beschäftigt die Landwirte
Eine giftige Pflanze tritt seit einigen Jahren vermehrt im Landkreis auf. Der Verzehr kann Nutztieren schaden
Die sommerlich gelben Blüten mit genau dreizehn Blütenblättern sind schön anzusehen, die Blätter erinnern an die Speisepflanze Rucola: Auf den ersten Blick wirkt das Jakobskreuzkraut, auch giftiges Kreuzkraut genannt, harmlos. Man vermutet kaum, dass sich Landwirte, Nutztierhalter und Gemeinden des Landkreises den Kopf darüber zerbrechen, wie man es ausmerzen kann. Die Gefahr der Pflanze ist vor allem für Nutztiere relevant: Das Kraut wird zusammen mit Gras abgemäht und zu Heu, Stroh und Grassilage verarbeitet. So gelangt es ins Futter. Je nach Verzehrmenge können die in der Pflanze enthaltenen, giftigen Pyrrolizidinalkaloide zu schleichenden Vergiftungserscheinungen mit Leberschäden bis hin zur Verendung von Tieren führen.
„In den vergangenen Jahren haben wir auch hier im Landkreis Dillingen mit einer zunehmenden Ausbreitung des Jakobskreuzkrautes und den damit verbundenen Problemen zu kämpfen“, sagt Eugen Bayer, Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Bauernverbands.
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