
Eine Flasche „Laugnawasser“ für den Pfarrer

Plus Die Gläubigen feierten ein eindrucksvolles Doppeljubiläum beim Ottilienfest in Asbach.
Ein Doppeljubiläum wurde am vergangenen Sonntag im kleinen Laugnaer Ortsteil Asbach gefeiert. Bei herrlichem Wetter würdigten die Gläubigen auf dem Ottilienberg in Asbach das zehnjährige Kapellenjubiläum und das zehnjährige Wirken von Pater Tomasz in der Pfarreiengemeinschaft Bliensbach. Mit einem kleinen Festzug zog man hinauf auf den Ottilienberg. Zahlreiche Wallfahrer, Vereine und Ehrengäste nahmen an der Feierlichkeit teil. Die Musikkapelle Osterbuch umrahmte sie musikalisch. Unter den Ehrengästen befanden sich Landrat Leo Schrell, Bürgermeister Johann Gebele sowie der ehemalige Forstdirektor Hartmut Dauner. Dem Festprediger Pater Krysztof Wasiuk, ein Studienkollege von Pater Tomasz, galt ebenso ein herzlicher Willkommensgruß. Zusammen mit Diakon Jürgen Brummer wurde der Festgottesdienst gefeiert.
Ulrich Reitenberger senior würdigte Tomasz
Eingangs erläuterte der Stifter der Kapelle Ulrich Reitenberger senior die Geschichte der Ottilienwallfahrt in Asbach, wie es begann. Im Jahre 1350 fand die größte Wallfahrt des Landkreises Wertingen in Asbach statt, bis 1785 die Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. Im Ort Asbach, wurde die Kirche dann neu errichtet. Seitdem ist die Kirche im Ort. Geblieben ist auf dem nahe gelegenen Ottilienberg nur der Weihwasserkessel. Auf Privatinitative von Ulrich Reitenberger senior wurde die Ottilienkapelle auf dem Ottilienberg neu errichtet und am 4. September 2011 feierlich eingeweiht. Vor zehn Jahren ist Pater Tomasz – ein Glücksfall für die ganze Pfarreiengemeinschaft, so Reitenberger – in die Region gekommen. Er sei ein weltoffener Priester, Freund und guter Hirte, wie man ihn kennenlernen durfte. Pater Tomasz als Jubilar bezeichnete den Standort der Ottilienkapelle als einen „schönen Ort, hoch oben auf dem Ottilienberg inmitten des Waldes.“ Pater Tomasz freute sich, dass man zwei Jubiläen gemeinsam feiern dürfe. Als Festprediger würdigte der Geistliche diese Wallfahrt und den Ort, an dem die heilige Ottilia für die Besucher da sei. Hier an diesen Gebetsort dürfen die Gläubigen kommen, um zu beten. Man brauche solche geistlichen Orte, wo miteinander gebetet und in Frieden gelebt werden könne.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.