Mädchen im Kopftuch stimmen nachdenklich
Wertingen (pm) - Der Tag der offenen Tür des türkisch-islamischen Vereins wurde vom Wertinger Bürgerforum anlässlich einer Vorstandssitzung einer kritischen Betrachtung unterzogen. Der Islam setze der Integration Grenzen, so das allgemeine Resümee. Es waren beim Tag der offenen Tür deutlich mehr Frauen mit islamischem Kopftuch, das auch als äußeres Zeichen der Abgrenzung gelte, festzustellen als im vergangenen Jahr, so die Bürgerforums-Mitglieder.
Besonders nachdenklich stimmte sie die wachsende Zahl von in Kopftüchern gehüllte kleine Mädchen. Das macht die Integration faktisch unmöglich, kritisierte dazu Hans Moraw: "Kinder sollten mit Blick auf die Zukunft an hiesigen Verhältnissen orientiert aufwachsen". Moniert wurde der fehlende Hinweis, ob die angebotenen Fleischgerichte von geschächteten Tieren stammen; das hätte sicher viele Besucher interessiert.
Die Bundestierärztekammer, so Anton Mayer, verurteile im Übrigen das betäubungslose Schlachten vehement. Die kürzlichen Leserbriefe von Herrn Klingler und Herrn Hempel zur Frage, ob der Wertinger Moscheeverein nun islamisch oder islamistisch zu bezeichnen sei, greifen nach Meinung des WBF das eigentliche Problem nicht auf. Nicht die drei Buchstaben "-ist-" sind hier maßgebend, sondern die Vorgaben aus der Türkei.
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