Neue Wohnungen im Wertinger Erasmusfeld
Ein Bauträger will dort ein Mehrfamilienhaus errichten. Die Stadträte begrüßen das Projekt, stoßen sich aber an der "kuriosen Konstruktion".
Die Zusamstadt braucht dringend Wohnraum. Bürgermeister Willy Lehmeier wird nicht müde, immer wieder an Grundstücksbesitzer zu appellieren, endlich die vielen freistehenden Bauplätze im Stadtgebiet – 93 an der Zahl – zu bebauen. Mit der Bauvoranfrage eines ansässigen Bauträgers kommt jetzt Bewegung in den angespannten Wohnungsmarkt. An einem „Schmuckkästchen“, so bezeichnete Stadtrat Franz Bürger die Lage, will ein Bauträger ein Mehrfamilienhaus errichten. Im Winkel Erasmusfeld/Amselweg sollen sechs Wohneinheiten mit zwölf Autostellplätzen entstehen. Die Mitglieder des Wertinger Bauausschusses begrüßten grundsätzlich das Ansinnen. Doch der eingereichte Plan löste am Mittwochabend eine Debatte aus.
"Im Süden entsteht eine massive Wand"
Dabei ging es vor allem um die Geschossanzahl. Von einer kuriosen Konstruktion war die Rede. Stadtbaumeister Anton Fink stellte seine Bedenken vor: „In Richtung Süden entsteht eine massive Wand. Nachbarn könnten vier Geschosse vor sich sehen.“ Die steile Hanglage will der Bauträger nutzen, indem er das Kellergeschoss weit herausbaut. Gleichzeitig ist auch ein voller Dachausbau mit überdachten Gauben und Balkonen vorgesehen.
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